Donnerstag, 5. November 2020

Rezension "Magic Tales"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Magic Tales 1 - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Stefanie Hasse

Verlag: Loewe

Preis: 16,95 Euro (gebunden), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 16.09.2020

Klappentext: Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter den Mobbingattacken seiner Brüder zu leiden. Als einziger in der Familie hat er keine magischen Fähigkeiten und kann sich daher nicht wehren. Und natürlich wird er auch nicht zu den Bällen mitgenommen, die anlässlich des großen Walpurgistreffens stattfinden. Nur seine alte Freundin Mara hält zu ihm. Und Ela, die neue Schülerin aus dem fernen Rom. Aber Ela hat einen ganz speziellen Auftrag. Dafür braucht sie ausgerechnet ihn, Tristan. Wenn er doch nur ein kleines bisschen Magie hätte …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand es sehr interessant, dass das hier mal eine Märchenadaption ist, die etwas weniger nah am ursprünglichen Märchen gestaltet war. Klar, die wichtigsten Punkte der Geschichte existierten immer noch, aber insgesamt war die Geschichte bis auf einige Überschneidungen mit dem Märchen eigenständig und ich hatte nicht immer das Gefühl, schon zu wissen, wie die Geschichte eigentlich ausgeht. Außerdem hat Stefanie Hasse, auch wenn wir den Teil der aus dem Märchen stammt einmal außer Betracht lassen, eine tolle Fantasygeschichte geschaffen mit einer Welt voller Hexen und Magie.

Schreibstil:
Ich habe schon so einiges von der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr, weil er sich für das, was sie schreibt so gut eignet. Sie schreibt sehr angenehm und leicht und kann dabei immer viel Spannung erhalten, weshalb es mir persönlich sehr leicht fällt, dem Handlungsverlauf einer jeden Geschichte zu folgen.

Spannung:
Spannend war das Buch auf jeden Fall. Ich hatte erst erwartet, dass es so ist wie bei den meisten anderen Märchenadaptionen und dem Leser eigentlich immer ungefähr klar ist, was als nächstes passieren wird, aber hier spielte das Märchen eine weniger große Rolle, weshalb  es immer spannend blieb, um zu wissen, was genau jetzt passieren würde.

Logik:
Die einzelnen Handlungsstränge waren logisch verknüpft, deshalb kann ich mich hier nicht beschweren, an sich konnte man der Handlung immer folgen und wenn einmal Ungereimtheiten auftauchten, dann hat sich das im Laufe der Geschichte auch erklärt, weil diese offenen Fragen beabsichtigt waren.

Charaktertiefe:
Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und kreiert, am Ende konnte ich mir alle gut vorstellen und habe insgesamt sehr mit ihnen mitfiebern können.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die so viel mehr ist als eine schnöde Märchenadaption!

5 Sterne 

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