Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Die Phönix Initiative 1: Das Synonym der Zeit - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)
Preis: 13,95 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 8.4.21
Klappentext: Ein Asteroid von der Größe des Mondes rast auf die Erde zu. Doch selbst im 22. Jahrhundert fehlen der Menschheit die Mittel, ihn aufzuhalten. Eilig entwickelt die neu gegründete Phönix Initiative einen Plan zur Rettung des Planeten. Sechs Auserwählte sollen in der Zeit zurückreisen, um die Vergangenheit zu ändern und den technologischen Fortschritt zu beschleunigen. Eine von ihnen ist Mia, die in die Rolle der antiken Göttin Diana schlüpft. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern muss sie die Herrschaft im Römischen Reich übernehmen. Hin und her gerissen zwischen dem notwendigen Streben nach Macht und ihren moralischen Grundsätzen kämpft Mia entschlossen für die Rettung der Erde. Doch sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft bedrohen Verrat und Sabotage die Mission ...
„Das Synonym der Zeit“ ist ein fantastischer Genremix von Science-Fiction, Thriller und historischem Roman für Jung und Alt.
Humor, Hightech und Haltung bewahren Mia und ihr Götterteam in vielen brenzligen Situationen vor dem Verzweifeln. Vor allem Mias nützliche Gadgets und ihre schlagfertige KI „Cassandra“ retten ihr ein ums andere Mal das Leben.
Dabei erschafft der Autor nicht nur eine lebensechte antike Welt voller Farben und Gerüche, sondern konfrontiert seine Protagonisten auch mit zahlreichen Aufgaben und interessanten Fragen. Der Zeitreise-Roman aus dem Subgenre des „historical fiction“ verbindet auf einmalige Weise deutsche Si-Fi mit der spannenden Geschichte der Römer, vor dem Hintergrund einer bedrohlichen Dystopie.
Springen Sie mit Mia durch die Zeit – hinein in den ersten Band der Phönix-Trilogie.
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Wie man vielleicht an all meinen Rezensionen mittlerweile sehen kann, bin ich nicht so der Science-Fiction-Leser. Manchmal lese ich durchaus mal ein Buch aus diesem Genre, aber tatsächlich nicht so oft. Doch "Die Phönix Initiative 1" musste ich mich widmen, einfach weil es hier um eine Mischung aus Geschichte und SciFi geht. Und dann war der historische Aspekt auch noch die Antike! Da das mein liebstes Thema aus dem historischen Spektrum ist, konnte ich nicht anders und musste die Geschichte lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich mochte es, dass es nicht zu ausschweifend war, weil das manchmal doch etwas übertrieben wirken kann. Außerdem ließ es sich sehr schnell und leicht lesen und ich kam auch mit den technologischen Aspekten gut zurecht. Gerade für einen Laien wird es hier nicht zu schwer, sich der Geschichte anzunehmen, das ist bei mir bei manch andere Science-Fiction-Roman schon vorgekommen.
Den historischen Aspekt fand ich auch sehr gut eingegliedert, man erkannte die ein oder andere historische Persönlichkeit wieder und die grundlegenden, auch negativen Aspekte der Antike waren enthalten.
Die Figuren selbst hätten unterschiedlicher nicht sein können: mit Shira kam ich gar nicht zurecht, Lily und Mia hingegen mochte ich, bei Henry war ich etwas skeptisch. Auch Aquil erschien mir die meiste Zeit über etwas komisch.
Aber sie waren meiner Meinung nach alle sehr gut entworfen, jeder hatte so seine markanten Charakterzüge und Fehler, aber auch Stärken, die sich besonders während ihrer Mission oder im Unterricht auftaten. Gerade durch diese Unterschiede, die zwischen ihnen herrschten, war es umso interessanter, zu verfolgen, welche Intrigen es innerhalb der Phönix Initiative gibt.
Es war definitiv ein gelungener SciFi-Roman mit viel Spannung und der richtigen Prise Geschichte! Jetzt freue ich mich sehr auf Band 2!