Mittwoch, 7. Juli 2021

Rezension "Millenia Magika 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Millenia Magika 1: Der Schleier von Arken - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Falk Holzapfel

Verlag: Schneiderbuch 

Preis: 14 Euro (gebunden), 11,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.10.20

Klappentext: Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.
Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.
Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Zuerst klang der Klappentext tatsächlich etwas nach einem Buch, das ich vor einigen Tagen erst gelesen hatte. Vom Prinzip her waren sich die Bücher auch ähnlich: Der Junge, der neu in eine magische Kleinstadt kommt und dort erst erfährt,dass er selbst magisch ist.
Aber "Millenia Magika" ist noch viel mehr als das und nach wenigen Seiten wurde klar, dass sich beide Geschichten im Fortgang der Handlung ganz klar unterscheiden würden. Das hat mich ungemein beruhigt.
Zuerst einmal waren die Illustrationen wirklich schön gemacht, egal ob die Karte, die Zeitung oder auch die Symbole und Charakterillustrationen in jedem Kapitel. Es gab dort wirklich viel zu entdecken und das ist durchaus mal eine schöne Abwechslung zu den ganzen Fantasyromanen, deren Layout ohne einen einzigen Schnörkel entworfen wurde.
Auch den Plot mochte ich gerne, die ganzen Wesen, die man mit Adrian entdecken konnte, waren wirklich gut entwickelt und ich mochte die krassen Unterschiede zwischen Adrian, Juri und Jazz, es macht wirklich Spaß, ihnen bei der durchaus gefährlichen Suche nach Adrians Tante zu folgen. Gerade auch, weil sich Adrian als Protagonist sehr stark entwickelt hat, während er seine Kräfte entdeckte, um so vielleicht seiner Tante und Arken helfen zu können.
Obwohl manche Ereignisse in der Geschichte etwas rasant erzählt wurden und dadurch die Kapitel natürlich etwas kürzer und weniger komplex angelegt waren, gefiel mir der Schreibstil sehr, ich kam gut und flüssig durch und hatte nicht unbedingt das Gefühl der Geschichte in ihrem Tempo nicht folgen zu können.
Insgesamt eine tolle Geschichte über die wohl magische Stadt der Welt! Vielleicht habe ich ja auch noch irgendwann die Gelegenheit, mit der Linie 8 nach Arken zu kommen;)

5 Sterne

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