Donnerstag, 20. Januar 2022

Rezension "Wächter der Drachen"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Wächter der Drachen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Robin Hobb

Verlag: penhaligon

Preis: 16 Euro (Paperback), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.8.21

Klappentext: Die große Drachin Tintaglia rettete einst die Händler von Bingstadt. Dafür schworen ihr diese, ihre Brut zu beschützen. Doch die Dankbarkeit der Menschen währte nur so lange, wie sie sich davon einen Vorteil erhofften. Und als sich die Drachenbrut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Händler ihren Schutz zurück. Nun benötigen die jungen Drachen eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit: Kelsingra, die verlorene Stadt der Drachen inmitten der Regenwildnis. Doch der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob alle Drachen die Reise überstehen werden – und ob Kelsingra überhaupt noch existiert.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Tatsächlich habe ich eine Weile gebraucht, um das Buch vollständig zu lesen, was nicht nur daran lag, dass das Buch recht dick ist, sondern auch deshalb, weil es zu Beginn recht zäh ist. Ich hatte das Gefühl, dass am Anfang einfach nichts passiert, was für den Verlauf der Story so richtig relevant ist und es gab Szenen, die sich echt etwas gezogen haben.
Nach dem ersten Drittel wurde es aber besser, auch als dann die Reise der Drachen endlich mal losging, da mochte ich es einfach viel mehr, weil es sich nicht mehr phasenweise so unnötig gezogen hat. Der Plot war dann nämlich auch richtig spannend, man konnte viel über die Drachen erfahren.
Normalerweise bin ich ja nicht so der Fan davon, wenn aus so vielen Perspektiven eine Geschichte erzählt wird, und es war zwischendurch schon blöd, dass man dann lange nichts mehr von der einen Figur lesen konnte, weil die ganzen anderen dran waren. Aber die Figuren waren so unterschiedlich und ihre Vergangenheit echt interessant, deshalb fand ich es sogar gut, aus so vielen unterschiedlichen Sichtweisen lesen zu können.
Insgesamt hatte das Buch also seine Schwächen, doch ich fand es trotzdem ganz gut.

3,5 Sterne

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