Rezension "Circles of Fate 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Circles of Fate 1: Schicksalsfluch- Rezension: (selbstgekauft)

Autor: Marion Meister

Verlag: Arena

Preis: 12 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 16.9.21

Klappentext: Für das menschliche Auge unsichtbar, wächst mitten in einem Glasturm im Londoner Finanzdistrikt der Baum des Schicksals. Von hier aus wachen Schicksalsweberinnen über das Leben der Menschen, das seit Anbeginn in jedem Lebensfaden vorherbestimmt ist …

An dem Tag, als ihre Mum entführt wird, zerbricht Litas Leben. Fassungslos stürzt die 17-Jährige auf der Suche nach ihrer Mutter in die sorgsam verborgene Welt der Schicksalsweberinnen. Elaine, die Oberste Weberin gibt sich als Litas Großmutter zu erkennen - aber kann Lita ihr vertrauen?

Das Unfassbare jedoch ist: Auch Litas Mum und Lita selbst sind Schicksalsweberinnen! Doch warum hat Hanna den Turm verlassen? Lita muss ihre Mum finden, um die Wahrheit über sich selbst zu erfahren - doch genau damit bringt sie die ganze Welt in Gefahr.

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Cover sah ja mal ultra genial aus, daher habe ich mir die Reihe natürlich kaufen müssen, vor allem aber fand ich den Aspekt mit den Schicksalsweberinnen sehr interessant. Das versprach eine spannende Idee und eine ebenso spannende Handlung zu werden.

Den Einstieg in diese Minireihe fand ich bereits sehr gut, besonders der Baum der Schicksalsweberinnen konnte mich überzeugen. Das war ein gleichsam wunderschönes wie interessantes Setting, das bekommt man nicht so oft.

Die Welt rund um die Weberinnen, Kami und Unsterbliche fand ich auch ganz interessant, gerade durch die verschiedenen Perspektiven konnte man in diesem Band einen guten Eindruck von der Welt und ihren Akteuren bekommen.

Dafür muss ich aber sagen, dass es handlungstechnisch etwas mau aussah. Natürlich gab es einen Plot, keine Frage, und durch diesen lernten wir auch Lita kennen, doch ich hatte immer das Gefühl, dass die Handlung recht schnell und oberflächlich verlief, bei einer Miniserie vielleicht auch zu erwarten, gleichzeitig aber auch irgendwie nichts passierte. Das fand ich schade, denn der Teil, den ich richtig interessant fand, kam leider erst am Ende.

Doch insgesamt ein ganz netter Einstieg in die Reihe, der uns zumindest einen guten Überblick über die Begebenheiten zu Beginn bietet.

4 Sterne