Mittwoch, 27. April 2022

Rezension "Die Herrin des Waldes"

 Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Die Herrin des Waldes - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Evelyne Aschwanden

Verlag: Selfpublishing

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook) (eBook Stand 27.4. noch vergünstigt)

Erscheinungsdatum: 24.4.22

Klappentext: Die Stiefschwestern Yasha und Daphne können sich nicht ausstehen. Als die beiden eines Abends ihre kleine Halbschwester beim Babysitten aus den Augen verlieren, stolpern sie versehentlich in eine düstere Version des Märchenwalds. Hier hat eine böse Hexe – von allen nur Die Herrin genannt – einen grausamen Fluch über die Märchenfiguren ausgesprochen. Platz für glückliche Enden gibt es in dieser Welt keinen, und eine dunkle Macht droht, das Leben im Wald für immer auszulöschen. Um zu überleben, müssen Yasha und Daphne nicht nur endlich ihre Differenzen überwinden, sondern auch mehr über die unerklärlichen Kräfte herausfinden, die langsam in ihnen heranwachsen. Denn eines ist klar: Wenn sie ihre Schwester je wieder nach Hause bringen wollen, müssen sie gemeinsam der Herrin entgegentreten …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Nach "City of Heroes" und "GHOSTS" habe ich mich auf etwas Neues von Evelyne Aschwanden sehr gefreut. Und mit "Die Herrin des Waldes" konnte sie mich wirklich überzeugen, obwohl düstere Fantasy ja eigentlich nicht so meins ist.
Ich fand Daphne und Yasha sehr interessant, weil sie so unterschiedlich waren. Dabei ging mir zwar Daphne manchmal etwas auf die Nerven, weil sie in manchen Momenten zu impulsiv war, doch an sich waren sie mir sehr sympathisch.
Den Wald und seine Bewohner fand ich sehr interessant, weil alles im Prinzip die düstere Version unserer Märchen war. Auch die Integration der Grimms in die Geschichte ist sehr spannend.
Der Plot hat mir sehr gefallen, weil die Schwestern auf der Suche nach Ida den verschiedensten Gestalten begegneten und lernen mussten, sich mit ihren neu gewonnenen Fähigkeiten zu verteidigen.
Alles war generell etwas düster, was sich gut war, schließlich hatte die Herrin ja alles verflucht und damit dieses düstere Setting erschaffen, aber auch das Ende hat sich dieser Düsterkeit angepasst. Es war genial und super krass und danach saß ich erstmal geschockt in meinem Zimmer.
Diese düstere Märchenadaption ist also auch durchaus etwas für all diejenigen, die wie ich eher wenig düstere Fantasy lesen.

5 Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Name:
Titel:
Nachricht:

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...