Freitag, 29. September 2023

Rezension "The Atlas Six"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

The Atlas Six - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Olivie Blake

Verlag: Fischer

Preis: 22 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 28.9.22

Klappentext: Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die Bibliothek von Alexandria als Geheimgesellschaft mit einen tödlichen Wettbewerb. Das klingt ja schonmal super spannend. Und auch nach Band 1 kann ich sagen, das war es wirklich, auch wenn ich so meine Kritikpunkte hatte.
Das Setting mit dem Archiv war ganz interessant, besonders die Gaben der einzelnen Teilnehmer fand ich spannend. Das gab schon zu Beginn ein interessantes Konzept, das viel Diskussionsstoff bot.
Manchmal kam ich bei den ganzen Perspektivwechseln etwas ins Stocken und musste nochmal überlegen, wer genau das denn war. Zum Glück waren das die einzigen Situationen, in denen das passiert ist, ansonsten konnte ich die Geschichte reibungslos und flüssig lesen.
Die Personenkonstellationen wechseln irgendwie ständig, das fand ich ziemlich irritierend. Nach ein paar Seiten lösten sich manche Verbindungen schon wieder auf und man hatte irgendwie kaum etwas Greifbares, auf das man sich beziehen konnte.
Trotzdem war die Geschichte durchweg echt spannend. Gerade die Frage, wer am Ende sterben muss, bot so viel Stoff für Diskussionen und Streitereien, es war wirklich interessant, die Figuren dabei in ihrer Entwicklung zu beobachten.
Das Ende war zwar ein wenig chaotisch, sie ich finde, aber dafür unglaublich spannend, so hat es doch gut als Abschluss des Bandes gepasst und ich freue mich bereits auf dir Fortsetzung.

3,5 Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Name:
Titel:
Nachricht:

Rezension "Translator of the Universe"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Translator of the Universe - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  Sara Erb Verlag...