Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Lady of the Wicked 1: Das Herz der Hexe - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Laura Labas
Verlag: PIPER
Preis: 15 Euro (Paperback), 9,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 1.9.21
Klappentext: Darcia Bonnet will zur Herrin der Wicked werden, der finstersten Hexenseelen, um mit deren Macht ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen. Doch dazu muss sie dreizehn Hexen töten. Während Darcia in den verwinkelten Straßen von New Orleans unerbittlich Jagd auf Hexen macht, kommt ihr Valens Mariquise in die Quere, auf dem ein grausamer Fluch lastet. Darcia könnte seine letzte Hoffnung sein. Die beiden Verdammten schließen einen Pakt – und müssen erkennen, dass ihre Schicksale nun auf Gedeih und Verderb miteinander verknüpft sind ...
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Der Klappentext klang für mich bereits sehr interessant, weil Darcia ein Charakter zu sein schien, der für seine Ziele durchaus auch mal sehr moralisch fragwürdig handelt. Das fand ich schon sehr interessant und ich habe mich gefreut, mehr über ihre Geschichte erfahren zu können.
Darcia an sich fand ich auch im Laufe der Geschichte immer sehr interessant, sie ist einem irgendwie durchaus sympathisch mit ihrer toughen, distanzierten Art Val gegenüber und ihrem guten Herz, das sie auch immer wieder mal unter Beweis stellt.
Val hingegen empfand ich eher als anstrengend. Er erschien mir immer sehr weinerlich, hängte sich quasi permanent an Darcia, um ihr sein Leid zu klagen, und das war auf Dauer sehr schwierig. Da habe ich schon halb die Krise gekriegt, deshalb fand ich es auch super, dass Darcia ihn dafür immer wieder zurückgewiesen hat.
Den Plot an sich fand ich ja ganz spannend, weil ich die magischen Wesen in New Orleans sehr interessant fand, für meinen Geschmack wurde es aber zu oberflächlich angerissen. Und ein weiteres Problem hatte ich: Im Wesentlichen gibt es zwei Perspektiven, Darcia und Val. Beide haben ihre Mission und quasi ihren Plot, der auch spannend war. Doch mir hat einfach die Verknüpfung ein wenig gefehlt. Es wirkte einfach wie zwei Handlungen, die parallel geschehen, aber nicht wirklich zusammengehören. Und das war dann doch etwas schade.
Im Gesamten war es aber kein schlechtes Buch, doch es hätte definitiv noch Potenzial für mehr gehabt!
3,5 Sterne
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