Dienstag, 5. April 2022

Rezension "Oraculum 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Oraculum 1: Fall der Götter - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Ani K. Weise

Verlag: Vajona

Preis: 15,90 Euro (Paperback), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.3.22

Klappentext: *Was wäre, wenn es wahr ist und sie kein Mythos sind? Wenn es sie wirklich gibt? Die Götter in Olympia!* Bei Ausgrabungen in Griechenland stößt die Archäologin Kyra Delany mit ihren Kollegen auf einen unglaublichen Fund einer längst vergessenen Zeit. Einen Tempel zu Ehren Ares, dem Gott des Krieges. Aber was Kyra in den Tiefen Griechenlands entdeckt, ist mehr als nur ein Stück Geschichte. Inmitten der Mythen und Legenden kommt sie einer Wahrheit auf die Spur, ohne zu ahnen, dass sie schon immer ein Teil davon ist.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Mit griechischer Mythologie kriegt man mich ja grundsätzlich, daher war ich natürlich total gespannt, was Ani K. Weise da gezaubert hat.
Dass hier Ares als Gott im Mittelpunkt steht, hat mir sehr gut gefallen, weil er einer der Götter ist, die selten eine so große Rolle in Romanen spielen. Hades ja, vielleicht Zeus, oder auch die Götter im Allgemeinen, aber Ares ist recht selten. Und diese Abwechslung finde ich gut.
Kyra fand ich aber bereits zu Beginn an etwas anstrengend. Ich konnte ihre Handlungen teils nicht so nachvollziehen. Manche Reaktionen waren mir durchaus verständlich, doch bei ein paar Dingen hatte ich so meine Probleme. Ich hatte einfach das Gefühl, dass sie sich viel zu lange gegen jede Kleinigkeit sträubt und das ganze Hin und Her mit Ares wurde mir dann manchmal echt etwas zu anstrengend.
Den Plot im Allgemeinen fand ich dafür umso gelungener. Es hat mir gefallen, welche Götter alles eingeflochten wurden, die Idee mit den Welten fand ich sehr interessant und auch das Setting zu Beginn im Tempel gefiel mir sehr. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir zwar mehr Tempo gewünscht, doch das lag mehr daran, dass Kyra mal wieder irgendwie davonrannte statt ihr Problem anzugehen.
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm, ich kam flüssig durch, für das Buch habe ich nur ein paar Stunden gebraucht. Nur den Übergang zwischen Traum/Vision und Wirklichkeit empfand ich manchmal als etwas holprig. Dabei habe ich einen kurzen Moment gebraucht, um zu wissen, wo sich die Story gerade befindet.
Doch insgesamt konnte mich das Buch vor allem durch seinen Plot und die Vielfältigkeit an griechischen Göttern begeistern, für sie ich einfach eine Schwäche habe😉🤭 Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

4 Sterne

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