Freitag, 30. September 2022

Rezension "Blut der Drachen"

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Blut der Drachen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Robin Hobb

Verlag: penhaligon

Preis: 16 Euro (Taschenbuch), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.6.22

Klappentext: Die Drachen von Kelsingra haben ihre neue Heimat erfolgreich verteidigt. Nun haben ihre menschlichen Hüter Zeit gewonnen, um zu wahren Gefährten der Drachen zu werden. Und auch die Drachen haben jetzt die Ruhe, um ihre Flügel voll zu entwickeln und die sagenumwobenen Silbervorkommen zu finden, die sie zum Überleben brauchen. Doch gerade dieser neue Reichtum von Kelsingra ruft neue Neider auf den Plan. Noch sind die Drachen schwach, noch sind sie angreifbar – und eine Armee der Menschen nähert sich durch die Regenwildnis ihrer Stadt!
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf den letzten Band war ich natürlich sehr gespannt, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte um Kelsingra und seine neuen Bewohner einen Abschluss bekommt.
Ich fand sehr gut, welche Geschichten aus der Vergangenheit der Stadt nun noch entdeckt wurden und dass noch ein paar Bewohner dazu kamen. Auch die Entwicklung der Drachen fand ich echt toll.
Bei den menschlichen Bewohnern dort habe ich mich teils etwa schwer getan. Das Hin und Her um Thymara ging mir immer noch ein wenig auf den Keks, es war einfach anstrengend. Rapskals Entwicklung war ja eine Vollkatastrophe. Ich hätte nie gedacht, dass er sich so verändert und er hat für mich auch immer die Stimmung beim Lesen gedrückt.
Dafür fand ich so schön, dass Sedric und Alise mit der Vergangenheit abschließen durften.
Handlungstechnisch war für mich die zweite Hälfte besonders stark, ich fand sie sogar so gut, wie kaum ein Teil der Handlung in den vorherigen Bänden. Es war spannend und wir haben soo viel, auch in Chalced, erleben können.
Das Ende fand ich sehr schön und gelungen, es war definitiv ein wirklich schöner Abschluss für die Bewohner Kelsingras.

4 Sterne 

Rezension "Lua & Caelum 1"

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Lua und Caelum 1: Zwischen Himmelglanz und Höllenfeuer - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Tine Bätcke

Verlag: Loomlight

Preis: 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 24.6.22

Klappentext: Die 17-jährige Lua ist tough, ungeduldig, hat permanent den Kopf voller Fragen – und sie kann die Anwesenheit von Dämonen spüren. Als an ihrem ersten Abend in New York ihre Mutter bei einem Dämonenangriff stirbt, ist sie völlig auf sich allein gestellt – wäre da nicht der mächtige und undurchschaubare Hohedämon Caelum, der ihr aus unerfindlichen Gründen seine Hilfe anbietet. Doch anstatt Licht ins Dunkel zu bringen, türmt sich vor den beiden ein immer größer werdender Berg von Rätseln auf. Warum sind die Dämonen hinter Lua her? Was hat es mit dem Stein auf sich, den sie von ihr fordern? Und vor allen Dingen: Welches unsichtbare Band zwischen Lua und Caelum lässt ihr Herz vergessen, dass er eigentlich ihr Feind sein müsste?
Quelle: Verlag

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch konnte mich total begeistern und ich war ja echt ein wenig überrascht, wie sehr. Natürlich gehe ich ja irgendwie an ein Buch heran mit der Erwartung, das es mir gefällt, aber hier hat es mir so gut gefallen, das hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Lua war toll, sie war mir so unglaublich sympathisch, und auch Caelum, der zu Beginn für mich erst so wirkte wie der Klischee-Badboy, hat sich dann doch als wirklich toller Kerl herausgestellt, der sich unfassbar gut um Lua gekümmert hat.
Die Mischung aus ruhigeren Szenen daheim und den actionreicheren unterwegs gefiel mir in der Handlung sehr gut. Das Buch war durchaus spannend, aber es gab eben auch ruhigere Phasen, das mochte ich sehr.
Mir gefiel auch sehr gut, das Lucifer nicht als das ultimative Böse beschrieben wird, er wird auch nicht als total unschuldige, nette, herzensgute Person dargestellt, doch dafür als gerechter Herrscher, der sich seiner Aufgabe bewusst ist. Das war mal eine gelungene Abwechslung.
Auf jeden Fall freue ich mich nun auf sie Fortsetzung!

5 Sterne

Rezension "Pine Hollow 1"

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Pine Hollow 1: Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Lizzie Shane

Verlag: HarperCollins

Preis: 11 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 21.9.21

Klappentext: Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ein neues Zuhause für die zwölf Hunde zu finden, die momentan noch dort untergebracht sind. Während die beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen und sich immer näher kommen, rasen die Gerüchte schneller durch Pine Hollow als Santas Schlitten an Heiligabend. Doch Ally wird die Kleinstadt nach Weihnachten wieder verlassen, und Ben bleiben nur noch die Feiertage, um Ally zu zeigen, dass Pine Hollow und vor allem er sie sehr vermissen würden …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Buch passt ja eigentlich so gar nicht in mein übliches Lesespektrum mit Fantasy. Aber der Klappentext mit dem Tierheim klang einfach so süß, dass ich es unbedingt lesen wollte, auch wenn wir Hochsommer haben😂 Mich stört das aber ganz und gar nicht, obwohl die Geschichte im Winter, kurz vor Weihnachten spielt.
Das Setting in Pine Hollow fand ich schön, wir lernen viele der Bewohner kennen, merken, wie eng sie alle miteinander verbunden sind, und ich konnte mich dort sofort heimisch fühlen.
Das Tierheim und seine Bewohner waren toll, ich mochte jede Szene mit den Hunden und es war so schön, ihre Eigenheiten und Wesenszüge kennenlernen zu dürfen.
Ben und Ally waren ein interessantes Team, manchmal hätte ich über die Sturheit der beiden aber durchaus den Kopf schütteln können. Gerade gegen Ende wurde die Handlung rund um ihre Beziehung ein wenig vorhersehbar, wobei das natürlich irgendwo auch klar war, schließlich ist uns, glaube ich, allen klar, auf was das Buch am Ende hinausläuft.
Das Ende für das Tierheim, aber auch für die anderen Figuren fand ich schön, die Umsetzung war durchaus gelungen.
Nun gibt es natürlich noch Stoff für mehr und in den nächsten Bänden begegnen wir hoffentlich noch ein paar altbekannten Gesichtern aus diesem Band!

5 Sterne

Rezension "Midnight Princess 2"

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Midnight Princess 2: Wie der Tag so dunkel - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Asuka Lionera

Verlag: Loomlight

Preis: 18 Euro (gebunden), 15 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 25.3.22 (eBook und Taschenbuch) / 22.10.22 (gebunden)

Klappentext: Als Favoritin des Königs ist Vanya an den Hof der Ewigen Mitternacht gebunden, an ein Reich in unendlicher Finsternis und ohne jedwedes neue Leben. Allein der Heiler Kenric vermag es, Licht in ihre Dunkelheit zu bringen. Er lässt ihr Herz höher schlagen, auch wenn ein tödlicher Fluch über ihrer Verbindung lastet, genau wie eine düstere Macht in Kenric, die er mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht. Doch der Nachtfae ist nicht der Einzige mit Geheimnissen, denn als ein unausweichlicher Kampf um das Schicksal der Welt bevorsteht, muss Vanya sich entscheiden: Bewahrt sie ihr Geheimnis oder offenbart sie ihre verborgene Magie und opfert damit ihre Liebe?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Band 2 hat für mich alles sehr schön aufgelöst. Ich hatte schon so eine Ahnung, wie sich alles entwickeln dürfte, und auch die Sorge, dass Kenric auf Vanyas Gabe schwierig reagieren wird. Umso überraschter war ich natürlich, wie sich letztendlich alles fügte, aber auf positive Weise.
Sehr schön fand ich, dass Vanya sich jetzt noch stärker durchgesetzt hat und sich viel mehr noch zur Wehr gesetzt hat gegen alle, die sie zu irgendetwas zwingen wollten.
Wir erfahren auch viel aus Kenrics Vergangenheit und über seine Familie, das auch auf andere Figuren ein ganzes anderes Licht wirft.
Insgesamt fand ich Band 2 sogar besser als Band 1 und fand es sehr schade, dass es nun schon vorbei ist.

5 Sterne

Rezension "Göttliche Herzen"

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Göttliche Herzen (Cataleyas Erbe 2) - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Lilly C. Zwetsch

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 6.1.22 (eBook) / 22.3.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Trotz all ihrer Bemühungen liegt Cataleyas Wunsch, den jungen Thronfolger Tarik zum Kaiser zu erheben, noch in weiter Ferne – vor allem als eine neue Gefahr auftaucht. Der grausame Gott Gan reißt die Herrschaft über das gesamte Reich an sich und droht, die Menschheit zu vernichten. Einzig das Bündnis mit den anderen Göttern und die Magie, die deren Herzen innewohnt, könnten ihn jetzt noch aufhalten. Doch die dafür benötigte göttliche Macht fordert ein Opfer und Cataleya begreift, dass ihr nicht mehr viel Zeit mit Tarik bleibt …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Nach Band 1 war ich gespannt auf Band 2 und ich muss sagen, einerseits war ich enttäuscht und andererseits sehr positiv überrascht.
Die Enttäuschung rührte vor allem daher, dass das Buch wieder dem altbekannten Muster aus Band 1 folgt: Sie suchen was und flüchten vor irgendwem, der sie dabei entdeckt. In diesem Fall war die Flucht in Kombi mit der Suche nicht soo präsent wie in Band 1 und es gab mehr Szenen, die von diesem Muster abwichen, doch trotzdem war es wieder da und da hatte ich dann doch das Gefühl, man hätte beim Plot ein wenig kreativer werden können.
Trotzdem konnte mich die Handlung auch ebenso sehr positiv überraschen, der große Knall am Ende war da besonders schuld, weil alles sooooo überraschend kam, das war genial.
Außerdem fand ich gut, dass wir die einzelnen Charaktere auf getrennten Missionen begleiten und so auch von ihnen etwas mehr sehen dürfen.
Die Götter waren zudem auch präsenter und das fand ich toll, denn sie hatten bisher eine eher kleine Rolle eingenommen und haben auch nochmal eine andere Ebene in die Handlung gebracht, weil sie viele Dinge angestoßen haben, die sonst so wohl nicht geschehen wären. Und diese haben es auch durchaus ermöglicht, dass die Charaktere ihre Vergangenheit aufarbeiten und ihr Glück finden konnten.
Insgesamt war ich vom altbekannten Muster im Plot zwar enttäuscht, doch ansonsten kam die Handlung soo überraschend und ich mochte den Blick auf die einzelnen Charaktere getrennt voneinander sehr, weshalb es für mich doch im Ganzen eine empfehlenswerte Fortsetzung ist.

4 Sterne

Rezension "Göttererbe 1"

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Göttererbe 1: Apollons Schatten - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Merit Niemeitz

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 20.1.22 (eBook) / 27.1.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Lia glaubt ihr eigenes Schicksal zu kennen. Schließlich durchlebt die Yorker Studentin seit sie denken kann Zukunftsvisionen. Aber dann passiert eines Nachts etwas Unvorstellbares: Lia wird von mysteriösen Fremden entführt. Voller Entsetzen erfährt sie, dass die Mythen über die griechischen Götter real sind und sie selbst ein Teil davon ist. Doch die Offenbarung ihres wahren Erbes zeigt auch, dass dieses ihren Tod bedeuten könnte. Allein der Mann, der ihr ärgster Gegner sein sollte, scheint Lia noch retten zu können. Aber in dem göttlichen Spiel um Macht verschwimmen die Grenzen zwischen Freund und Feind nur allzu leicht …  
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich liebe Bücher mit Göttern ja und hab mich auch sehr auf diese Reihe gefreut. Band 1 konnte mich schonmal sehr überzeugen.
Die Stadt der Götternachfahren waren super schön, irgendwie mag ich solche Settings und ich hoffe, dass sie vielleicht in einem der nächsten Bände noch eine größere Rolle spielt.
Die Protagonistin Lia gefiel mir in Rahmen dieser Handlung sehr gut, weil ihre Ehrlichkeit und ihr Sarkasmus, gerade Vesper gegenüber, die Geschichte immer wieder ein wenig aufgelockert haben.
Zeo mochte ich aber irgendwie von Anfang an nicht, er hatte so was Seltsames an sich. Und ich würde mich nicht wundern, wenn im Laufe der nächsten Bände noch ein paar Sachen über ihn rauskommen, die ihn nicht unbedingt gut aussehen lassen.
Der Plot war sehr spannend, Lias Visionen haben sich für mich sehr gut eingefügt und ich hatte das Gefühl, ihrer Art und dadurch auch ihren Aktionen sehr gut folgen zu können.
Das Ende kam wie erwartet mit einem großen Knall und das hat mich dann aber doch sehr schockiert. Nun brauche ich Band 2!

5 Sterne

Rezension "Midnight Princess 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Asuka Lionera

Verlag: Loomlight

Preis: 18 Euro (gebunden), 15 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 17.12.21 (eBook/Taschenbuch) / 27.7.22 (gebunden)

Klappentext: Vanyas verborgene Gabe ist gleichzeitig ihr Gefängnis, denn wann immer die Gefühle unkontrolliert aus ihr hervorbrechen, verwandeln sich ihre Tränen in herabfallende Blütenblätter oder winden sich Dornenranken um ihre Arme. Von ihren Eltern – dem Königspaar – versteckt und verleugnet, begibt sich Vanya auf der Suche nach ihrer Freiheit ausgerechnet ins verfeindete Reich Nordgand an den Hof der Ewigen Mitternacht. Doch dort erwarten sie nicht nur unendliche Finsternis, ein unerbittlicher König und dunkle Magie, sondern auch Gefühle, die Vanya bisher verboten waren. Der Nachtfae Kenric weckt nämlich etwas in ihr, auf dem in ihrer Heimat ein Fluch lastet: Liebe. Und diese Liebe kann nur auf eine Weise enden, und zwar tödlich ... 
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die Flüche der beiden Reiche waren sehr interessant und besonders ihre Konsequenzen haben die Geschichte interessant gemacht, weil sie die Reiche und ihre Bewohner so verändert haben, wie man es vielleicht kaum vermutet hätte. Besonders in Nordgand war das Ausmaß des Fluches für Vanya nicht ersichtlich, nach und nach begriff sie aber, dass nicht nur ihre Heimat schwer getroffen wurde, sondern auch das verfeindete Reich.
Kenric gefiel mir an sich ziemlich gut, weil er im Vergleich zu den anderen Fae wesentlich besser für Vanya war. Außerdem hatte er Turon, der war einfach nur niedlich, und mit tierischen Begleitern kriegt man mich ja immer rum.
Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte, denn das Ende des ersten Bandes war extrem spannend und ich will nun unbedingt erfahren, wie es mit Vanya und Kenric weitergeht.

5 Sterne

Rezension "Tiger Soul"

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Tiger Soul (Tigers 1) - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: G. A. Aiken

Verlag: PIPER

Preis: 13 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.6.22

Klappentext: Als Tiger-Gestaltwandler ist Finn Malone Streitereien gewohnt. Doch er ahnt nicht, was ihn erwartet, als er mit seinen Brüdern einige Honigdachs-Gestaltwandlerinnen aus einem Kampf rettet. Die Honigdachs-Ladys quartieren sich kurzerhand ins Haus der Malones ein, und nur wenig später erkennt Finn sein Zuhause kaum wieder: Die Honigdachse übernehmen die Kontrolle über den Fernseher, verputzen Finns Essen, schlafen auf seinem Sofa … Hieß es nicht immer, Honigdachse seien brutal und rachsüchtig? Von anhänglich und häuslich war nie die Rede. Und wie schaffen sie es, dabei so unglaublich sexy zu sein?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Im Nachhinein finde ich den Klappentext des Buches sogar ein wenig irritierend. Denn wenn man es so sieht, sind die Dachse zwar durchaus so skurril gewesen wie beschrieben, aber eben auch weniger häuslich und sehr viel eher geneigt zu Waffen aller Art.
Aber das fand ich jetzt gar nicht so schlimm, dafür fand ich sie insgesamt ganz amüsant.
Die Lovestory hat mir aber ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Manchmal konnte ich sie nachvollziehen, manchmal blieb sie für mich ein wenig zu undurchsichtig. Das war ein wenig schade.
Die Handlung war größtenteils ziemlich spannend, wir haben auch eine Menge andere Gestaltwandler kennengelernt. Da ich kein anderes Buch der Autorin kenne, kann ich nicht verknüpfen, ob es bekannte Charaktere daraus waren, doch in jedem Fall war das ganz interessant. Manchmal wurde mir die Handlung aber etwas zu abgedreht. Das mag vielleicht an den skurrilen Anwandlungen der Honigdachse liegen, war mir teils dann aber doch zu viel. Insgesamt fand ich die Geschichte aber tatsächlich gar nicht soo schlecht, weil ich die etwas schrille Dachsfamilie doch ziemlich sympathisch fand. Und vielleicht werde ich ja dann auch Band 2 lesen, wir werden sehen.

3,5 Sterne

Rezension "Write"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Write - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Team LYX

Verlag: LYX

Preis: 14,99 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 29.4.22

Klappentext: Wie werde ich Autor:in?

Bist du ein:e begeisterte:r Leser:in und hast dich immer schon gefragt, wie du dein eigenes Buch veröffentlichen kannst? Doch wo bekommt man die nötigen Infos rund um die Themen Schreiben, Veröffentlichung und die Verlagswelt gebündelt und aus einer verlässlichen Quelle? In diesem Buch findest du als angehende:r Autor:in nicht nur jeden Schritt vom Schreiben des Manuskripts bis zum fertigen Buch auf einfühlsame und ermutigende Weise erklärt, sondern kannst auch einen Blick hinter die Kulissen eines Verlags werfen. #TeamLYX und unsere Autor:innen liefern zudem hilfreiche Tipps bei Rückschlägen und Schreibblockaden. Wir wollen dir die Angst vorm weißen Blatt nehmen und den Mut geben, endlich die Geschichte zu schreiben, die du erzählen willst!

Das Buch für alle, die das Schreiben lieben - von #TEAMLYX für dich

Mit Beiträgen unserer LYX-Autor:innen: Kara Atkin, Brittainy C. Cherry, April Dawson, Evie Dunmore, Bianca Iosivoni, Mounia Jayawanth, Yvy Kazi, Lena Kiefer, Laura Kneidl, Morgane Moncomble, Kim Nina Ocker, Anne Pätzold, Ava Reed, Anna Savas, Emma Scott, Mehwish Sohail, Sarah Sprinz und Anabelle Stehl.

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich wollte unbedingt wissen, was der LYX-Verlag für uns in diesem Schreibratgeber gezaubert hat, und habe ihn mir deshalb kurzerhand zugelegt.
Den Einblick in die genauen Abläufe eines großen Verlages fand ich sehr interessant, ich verstehe auch durchaus, weshalb ein Verlag den Weg des Selfpublishing nicht näher beleuchtet.
Auch die Einblicke in die Arbeit der AutorInnen an ihren Büchern fand ich sehr interessant, teilweise, gerade wenn es um Druck beim Schreiben, etc. geht.
Ich denke, es ist insgesamt ein ganz netter Einblick in die Verlagsarbeit und eine schöne Zusammenstellung all der Tipps, die man für alles rund ums Schreiben so gebrauchen kann. Das kann durchaus einiges an Internetrecherche ersparen.

4,5 Sterne

Rezension "Cinderella ist tot"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Cinderella ist tot - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Kalynn Bayron

Verlag: Heyne

Preis: 18 Euro (gebunden), 13,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 14.6.22

Klappentext: Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich umso höher und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.
Diese Cinderella-Adaption war sehr interessant, weil sie die Geschichte ja ein wenig düsterer gestaltet und diese dazu genutzt wird, das Volk auf eine spezielle Weise unter Kontrolle zu halten und Frauen zu unterdrücken. Es gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, dass die Autorin etwas ganz anderes aus der Geschichte gemacht hat als die sonstigen Adaptionen es meist tun.
Constance gefiel mir als Charakter gut, Sophia hingegen bereitete mir Probleme. Sie handelte oft recht egoistisch, wie ich fand, das machte es mir sehr schwierig, ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Als schwierig empfand ich auch, dass die Männer im Buch in großen Teilen als bösartig und teils auch brutal dargestellt werden. Es gab kaum Männer, die nicht so charakterisiert wurden. Das finde ich ein wenig problematisch, auch wenn es hier um eine Gesellschaft geht, die Frauen unterdrückt, so ist diese Darstellung, vor allem in einem Werk, in dem schlussendlich ja die Gleichberechtigung erreicht werden will, für mich ein wenig zu extrem gezeichnet.
Die Handlung ging meist recht schnell voran, was mich gar nicht störte, es förderte für mich in dieser Geschichte sogar die Spannung. Doch leider blieben die Charaktere für mich dabei im Verlauf der Geschichte etwas flach, abgesehen von Sophia und Constance, die permanent präsent waren.
Insgesamt fand ich die Idee sehr gut und auch die Handlung spannend. Doch die Protagonistin war ein wenig schwierig, ebenso die Darstellung der Männer im Buch.

3 Sterne

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...