Samstag, 30. Januar 2021

Rezension "Engelsruf"

 

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Engelsruf - Rezension: (Lovelybooks-Lesexemplar)


Autor: Melanie Mur

Verlag: Selfpublishing

Preis: 16,99 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.11.2020

Klappentext: Die 17-jährige Adara wohnt mit ihrer Familie seit dem Tod ihrer Mutter in Deutschland und führt ein ganz normales Leben, bis sie auf ihrem Schulweg dem neuen Mitschüler David begegnet. Mit seiner abweisenden und gleichzeitig anziehenden Art verdreht er ihr den Kopf. David bringt jedoch nicht nur ihre Gefühle durcheinander, sondern scheint auch in Verbindung mit den seltsamen Vorkommnissen zu stehen, die um sie herum passieren. Die Lage spitzt sich zu, als Adara herausfindet, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Plötzlich findet sie sich in einem erbitterten Kampf zwischen Engeln und Dämonen wieder, der alles entscheiden wird …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Zwar sind Geschichten über Engel nicht unbedingt selten zu finden auf dem Buchmarkt, aber dennoch kann eine gute und originelle Umsetzung trotzdem überzeugen. Auch hier gab es durchaus Aspekte, die bekannt waren, aber auch Punkte die neu ergänzt wurden.
Adara war ein durchaus sympathischer Charakter, mit der ich gerne die Welt der Engel erkundete, doch es gab Punkte in der Handlung uns Wendungen, die vielleicht überraschend kommen sollten, doch für mich war kein Raum für Spekulation, es war ziemlich klar, auch wenn es vor allem gegen Ende sehr rasant ging und es Teile der Handlung im letzten Teil gab, die mir nicht so schlüssig.
Leider war mir, obgleich die Geschichte durchaus spannend war, die Beziehung zwischen Adara und David etwas zu platt und wenig greifbar gestaltet. Ich kam zwar mit ihnen zurecht, doch dabei hatte ich auf emotionaler Ebene trotzdem ein paar Probleme.
Daher vergebe ich (noch):

4 Sterne

Donnerstag, 28. Januar 2021

Rezension "Blackwood: Briefe an mich"

 

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Blackwood: Briefe an mich - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Britta Sabbag

Verlag: Fischer

Preis: 18,99 Euro (gebunden), 16,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.3.2019

Klappentext: Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?
Romantisch, spannend und humorvoll - der große All-Age-Roman von Bestseller-Autorin Britta Sabbag

Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butter-Dynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Briefe von seinem zukünftigen Ich zu bekommen, klingt doch schon einmal super interessant.
Und das war es auch. Außerdem war es extrem amüsant, zu beobachten wie Ge versucht, sich in diesem kleinen Örtchen Blackwood irgendwie einzugewöhnen, weil es viele seltsame Gestalten dort gab.
Die Autorin hat außerdem einige Szenen sehr humorvoll angelegt, sodass das Buch mich echt erheitern konnte.
Der Schreibstil war sehr locker und angenehm, ich flog geradeso durch die Geschichte.
In Blackwood gab es auch viele Klischees, die das kleine Kaff noch sympathischer machten, weil sie von der Autorin mit sehr originellen Ideen verknüpft und umgesetzt wurden.
Obwohl der Fantasyaspekt nicht so präsent war wie in anderen Büchern, kam er nicht zu kurz, weil er immer wieder etwas mit eingeflochten wurde und dadurch, dass gegen Ende nicht alles aufgeklärt wurde wurde die eigene Fantasie noch angekurbelt.

5 Sterne

Montag, 25. Januar 2021

Rezension "City of Heroes 4"

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City of Heroes 4: Außer Kontrolle - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Evelyne Aschwanden

Verlag: Selfpublishing

Preis: 1,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 14.01.2021

Klappentext: Die Ermittlungen gehen weiter – und die Jugendlichen realisieren langsam, dass sie in etwas hineingestolpert sind, das möglicherweise zu groß für sie ist …

Lars erhält einen neuen Hinweis auf die Vergangenheit seines Vaters und kommt Alex dabei unerwartet nahe. Chloe muss sich währenddessen der grausamen Realität stellen, dass das neuste Opfer möglicherweise aus ihrer eigenen Familie stammen könnte. Gleichzeitig beginnt Marvin, an seinen Superkräften zu zweifeln, und Gary offenbart mehr über das Ausmaß seiner Fähigkeiten.

Um weiteren Hinweisen nachzugehen, nehmen die Jugendlichen am diesjährigen Abschlussball der Avonby High teil. Denn was kann in einer Turnhalle voll von betrunkenen Teenagern mit übernatürlichen Kräften schon schiefgehen?

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Jeder, der mich und meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich Evelyne Aschwandens "City of Heroes"-Reihe sehr mag und bisher von jeder, der drei Episoden wirklich begeistert war. Deshalb werde ich mich auch bald einmal anderen Büchern von ihr widmen müssen.
Und wie immer hat mich auch die vierte Episode richtig vom Hocker reißen können. Jetzt nimmt die Suche nach dem Mörder noch einmal mehr Fahrt auf und wir lernen noch so viel mehr über Avonby.
Auch wenn es ein wirklich kurzweiliges Vergnügen war, war ich wirklich wie gefesselt, weil die Geschichte wieder sehr spannend war und wir hier durch die ein oder andere Konfrontation mehr über die Figuren erfahren.
Evelynes Schreibstil ist so gut wie sonst auch.
Brauche ich noch viel zu sagen?
Ich freue mich immer, wenn ich wieder eine Episode vorablesen darf, weil ich genau weiß, dass diese Reihe bisher in jedem Band ein Highlight war und ich werde auf jeden Fall den Sammelband brauchen.

Mehr sage ich auch nicht außer: Eine super Episode, wie auch die anderen, über Menschen, die alle mal mehr mal weniger Helden sind!

5 Sterne

Samstag, 9. Januar 2021

Rezension "Kesuria - Prolog"

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Kesuria - Feuerjagd: Prolog - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Patrick F. H. Stolze

Verlag: Selfpublishing 

Preis: 0,98 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 20.07.2020

Klappentext: Das Leben am Hof kann einem jungen Mann mehr abverlangen, als das Leben auf der Straße.
Tristan, ein junger Adliger lernt auf die schmerzlichste Art, dass das Leben in seinem Stand nicht immer angenehm ist.
Es gilt, sich durchzusetzen und den Anspruch auf Respekt einzufordern. Doch ist es eine Kurzgeschichte, die auch vom Scheitern spricht.
Die Geschichte von Tristan soll einen Vorgeschmack auf Schreibstil und die Geschichte Kesuria - Feuerjagd geben.
Wer mehr über Tristan erfahren möchte, wird sein Geheimnis im Roman lüften können.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"Kesuria" ist mit knapp 30 Seiten eine Kurzgeschichte, dank der man sich sehr gut ein Bild von zukünftigen Werken des Autors machen kann und die Geschichte im Ansatz kennenlernt, die an den Prolog anschließt.
Viel gibt es hier nicht zu sagen, 30 Seiten bieten nicht unbedingt Gesprächsstoff für ellenlange Rezensionen, doch ich kann euch zumindest einen ungefähren Eindruck liefern.
Ich mochte den Schreibstil des Autors sehr, weil er mir leicht von der Hand ging und ich die Geschichte innerhalb von einer halben Stunde gelesen hatte. Er hat sich für mich gut in das Setting eingefügt und mich beim Lesen nicht zum Stolpern gebracht.
Auch die Figuren fand ich sehr schön angelegt. Durch Tristans Perspektive lernt man das Leben im Adel auf schmerzlichste Art kennen und ich persönlich konnte mich gut in ihn hineinfühlen. Auch wenn die Geschichte nur sehr kurz ist, waren die Figuren detailreich genug, als dass sie verständlich waren. Tristan war ein Charakter, der Tiefe hatte, gerade weil auch seine Zweifel an der eigenen Existenzgrundlage ihn intelligenter und sympathischer wirken ließen, als es so manche andere Figur war.
Wir erleben hier auf wenigen Seiten dargestellt, wie schwer Tristans Schicksal als Adliger sein kann und das nicht ohne mindestens eine überraschende Wendung...
Doch was genau das mit dem Roman zutun hat, werden wir wohl erst im Roman erfahren...
Zum Schluss sollte ich noch anmerken, dass das Buch zu Beginn eine Triggerwarnung enthält, die auch auf jeden Fall nötig ist. Einige Szenen im Buch können den Leser durchaus beeinträchtigen und ich finde es schön, dass an dieser Stelle auch daran gedacht wurde, da das so mancher Autor doch leider übersieht...

Alles in allem also eine schöne Kurzgeschichte, die über das Scheitern eines jungen Adligen erzählt und mein Interesse auf jeden Fall auf die weitere Geschichte gelenkt hat!

5 Sterne

Freitag, 8. Januar 2021

Rezension "Der Fluch des schwarzen Sandes"

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Der Fluch des schwarzen Sandes - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Jola Roth

Verlag: Selfpublishing

Preis: 11,75 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 19.11.2020

Klappentext: Im Land Ondevo verschwinden Menschen – und Liana fragt sich verzweifelt, was mit ihnen geschehen ist, denn auch ihre Mutter gehört zu den Vermissten.

Die Keiju, mächtige, magisch begabte Feenwesen, werden verdächtigt, sie entführt zu haben. Doch diese haben sich vor Jahrhunderten freiwillig den Menschen untergeordnet und dienen ihnen. Warum sollten sie sich jetzt plötzlich auflehnen?

Lia ist sich unsicher. Dann ist da plötzlich der fremde Junge mit den funkelnden Augen, und es stellt sich heraus, dass er mehr weiß, als er sagt.

Ein Fantasyabenteuer um eine junge Frau, die in einen Kampf um Macht, Magie und Überlegenheit gerät.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Ich bekam das Buch im Rahmen einer Leserrunde auf Lovelybooks erhalten und hatte sehr viel Spaß daran, Ondevo und seine Bewohner Stück für Stück kennenzulernen.
Es klang für mich schon sehr interessant, weil bereits der Klappentext verriet, dass hier so einige Intrigen ihren Lauf nehmen. Und mit all den verschiedenen Spezies, die das Land beherbergt war gleich klar, dass uns hier ein Fantasyabenteuer voller neuer Gestalten erwartet.
Innerhalb des Buches trifft man schließlich nicht nur auf die zwei Parteien, die man erwartet, sondern noch auf viele weitere, ob andere Völker, Spezies, etc. oder auch innerhalb einer dieser Parteien gibt es viele unterschiedliche Lager. Gut gefiel mir vor allem, dass keine Partei wirklich gut oder wirklich böse war, jeder hatte seine Motive und Gründe und es war wirklich interessant, mitzuerleben wie Lia plötzlich begreift, dass die Welt so anders ist, als sie dachte.
Lia ist auch eine sehr interessante Figur gewesen. Mit ihr konnte ich zu Beginn etwas weniger anfangen, weil sie sehr passiv agierte und ich saß dann meist da und dachte mir nur: "Wieso? Mach doch einfach mal den Mund auf!" Aber sie wurde mir sympathischer als sie sich langsam weiterentwickelte und dazulernte. Sie lernte, eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten und ab diesem Zeitpunkt war sie für mich eine Figur, in die ich mich ziemlich gut hineinversetzen konnte, vorher war es eher etwas schwieriger.
Dafür kam ich mit den anderen Figuren sehr gut zurecht und mir gefiel, wie die verschiedenen Wesen und ihre Lebensorte gestaltet wurden. Hier ist die Autorin mit viel Liebe zum Detail  vorgegangen, wodurch die Geschichte noch lebendiger wirkte.
Ihr seht also, dass mir diese Geschichte sehr gut gefiel und ich flog geradezu hindurch, weshalb es mir unmöglich war mich so richtig an die Leserundenabschnitte zu halten.
Trotzdem gab es ein kleines Manko: Das Buch hat etwas weniger als 300 Seiten und mich hat das zuerst auch gar nicht gestört, doch am Ende, in der finale Auflösung kamen mir manche Punkte etwas zu kurz. Da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, damit nicht alles so schnell aufgelöst wird, weil das etwas seltsam wirkte.

Insgesamt war es aber eine schöne Fantasygeschichte, die, gerade weil sie relativ kurz ist und sich sehr leicht lesen lässt, sich auch prima für Zwischendurch eignet!

4,5 Sterne

Donnerstag, 7. Januar 2021

Rezension "Prinzessin Fantaghiro"

 

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Prinzessin Fantaghiro: Im Bann der Weißen Wälder - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Jennifer Alice Jager

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 7.12.2017

Klappentext: Fantaghiro ist nicht nur die Jüngste von drei Königstöchtern, sondern auch die Wildeste. Tagtäglich setzt sie sich über alle Regeln des Hofs hinweg, reitet, liest Bücher und streift oft stundenlang in den verbotenen Weißen Wäldern umher. Das geht schließlich so weit, dass ihr Vater sie auf dem königlichen Ball des Nachbarlands nicht als seine Tochter vorstellen möchte. Für Fantaghiro kein Problem. Ohne zu zögern schneidet sie sich ihr schönes Haar ab und gibt sich als Stallbursche aus, um ihre Schwestern begleiten zu können. Als sie dann aber unterwegs angegriffen werden, steht sie plötzlich vollkommen alleine und nur mit einem Stock bewaffnet dem gut aussehenden Schwertkämpfer Alessio gegenüber – und der hält sie für einen Jungen…  
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"Prinzessin Fantaghiro" klang für mich von Anfang an ganz interessant, weil wir hier eine Prinzessin haben, die ein richtiger Wildfang ist und sich von niemandem etwas sagen lässt. Daher war sie ganz anderes als viele Prinzessinnen es sonst in Mythen und Legenden sind.
Gerade weil Fantaghiro sehr positiv war und auch durchaus ungestüm, mit ihrem Drang nach Glück und Freiheit konnte sie mich richtig mitnehmen, weil sie eigentlich immer Heiterkeit mit sich brachte. Ich konnte mich beim Lesen richtig wohlfühlen, wobei ich auch ab und an über ihre Gedankengänge und Handlungen durchaus schmunzeln musste.
Insgesamt gefiel mir auch die Handlung sehr gut, weil sich Fantaghiro ihre Einstellung bewahrt und so ihr Umfeld früher oder später für sich einnimmt. Es war schön, zu beobachten, wie sich ihr Umfeld durch sie einfach verändert hat.
Den Schreibstil fand ich auch ganz nett, doch im Gesamten war es jetzt nichts, was mich sonderlich gecatcht hätte.
Die Ideen waren auf jeden Fall sehr originell, auch wenn es gegen Ende leicht abstrus wurde.
Was für mich nur wirklich ein Punkt war, der mich gestört hatte, war die Beziehung zwischen Alessio und Fantaghiro. Dieses ewige Hin und Her mit tausend Missverständnissen, ging mir irgendwann leicht auf die Nerven. Das war mir dann doch zu viel Drama und es hätte mir besser gefallen, wenn ihre Beziehung früher eine positive Richtung eingeschlagen hätte.

Abschließend kann ich anmerken, dass die Geschichte wirklich schön über das Leben eines kleinen Wildfangs erzählt, doch für mich ist es eher etwas für Zwischendurch, wenn man mal ein bisschen Optimismus und Aufheiterung braucht.

4 Sterne

Mittwoch, 6. Januar 2021

Mein Leben als Autorin - Part 1: Der erste Verlagsvertrag inklusive Vorstellung

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Mein Leben als Autorin - Part 1: Der erste Verlagsvertrag inklusive Vorstellung

Also gut, fangen wir an, auch wenn ich nur eine grobe Ahnung habe, was ich hier genau schreiben will😅
Heute ist beim Theil Verlag, bei dem ich mein erstes Jugendbuch veröffentlichen werde, die Vorstellung zu meiner Person veröffentlich worden und da dachte ich mir, ist das doch ein guter Zeitpunkt endlich mit einer weiteren Kategorie meines Blogs zu beginnen. Hier werde ich also ab und an ein paar der Themen des Autorendaseins mit euch teilen.
Starten wir heute einmal mit meinem ersten Vertrag und mit einer kleinen Vorstellung😊

Ich schreibe schon seit einigen Jahren, es müssten jetzt ungefähr 4 Jahre sein, seit ich begonnen habe, ernsthaft zu schreiben mit dem Hintergrund, irgendwann einmal einen Roman zu beenden. Jahrelang habe ich geschrieben und im Mai 2020 entschloss ich mich dann, als mein Debüt beinahe fertig war, nach einem Verlag zu suchen, der mir hilft mir den Wunsch meines erste veröffentlichten Buches zu erfüllen.
Neben der Schule habe ich mir also einen Instagramaccount, einen Blog und ein Profil in verschiedenen Lesernetzwerken angelegt und damit begonnen, mir meine Internetpräsenz aufzubauen. Was das Thema, über das ich bloggen würde sein sollte, wusste ich sofort:
Bücher.
Schon seit ich ein kleines Kind war, lese ich für mein Leben gerne und konnte mir nun eine kleine Community an Lesern aufbauen, die mir folgen, wenn ich täglich über Bücher blogge.
Nun werde ich das durch Berichte über meinen Schreiballtag ergänzen💻

Nachdem ich also meinen Instagramaccount etabliert hatte, begann ich in diversen Foren und auch in den Sozialen Medien und meinem Bücherregal nach Verlagen für Fantasy-Jugendbücher zu suchen. Bei ungefähr 20 Verlagen habe ich mich mit meinem Debüt beworben und nur Absagen bekommen.
Eine einzige Zusage hat mich erreicht, die von Verlegerin Virginia Theil aus dem Theil Verlag. Sie bot mir im November 2020 einen Verlagsvertrag für mein Buch an, um gemeinsam daran zu arbeiten, es zu veröffentlichen.
Ich war und bin noch immer total stolz auf mich selbst, weil ich es mit meinem Debüt geschafft habe einen Vertrag zu bekommen. Damit hat sich einer meiner größten Wünsche erfüllt💖 Und heute ist es amtlich: Ich bin Teil dieses Verlags, der mir jetzt bereits gezeigt hat, wieviel Herzblut sie in die Arbeit mit uns "Wundern" - deren Erfindung nicht meine😂 - stecken.
Jetzt freue ich mich, einen Roman in diesem Verlag herauszubringen und weitere Projekte zu schreiben. Vielleicht schaffe ich es ja, in den nächsten Monaten das nächste Projekt zu beenden und auch dafür einen Verlag zu finden, der mit mir zusammenarbeitet.

An all die Autoren da draußen: Egal, wie viele Absagen ihr bekommt, bleibt hartnäckig. Lasst euch nicht entmutigen, dann wird sich euer Traum auch erfüllen💕

Bleibt gespannt und schaut auf Instagram vorbei, dort poste ich alle Neuigkeiten zur Veröffentlichung meines Debüts!

Liebe Grüße

Mara🦥

Samstag, 2. Januar 2021

Rezension "Burning Oceans 1"

 

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Burning Oceans 1: Reisende zwischen den Gezeiten - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Linda Schirmer

Verlag: PIPER

Preis: 16 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 3.08.2020

Klappentext: Bisher dachte die sechzehnjährige Cait, Guinness sei nur ein Bier und Fairies eine Erfindung von abergläubischen Iren. Bis sie mit ihrer Familie an die irische Westküste zieht. Dort trifft sie nicht nur auf riesige Kater und seltsame Gestalten, sondern auch auf Blake, den Jungen, der kühler scheint als der Atlantik. Als Blakes mysteriöse Schwester Bay auftaucht und ein Feuer fast die Familie zerstört, begreift Cait, dass in dem kleinen Ort mit seinen seltsamen Bewohnern Dinge geschehen, die sie nicht länger ignorieren kann.   
 
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Über Fairies hatte ich schon lange nichts mehr gelesen, da diese Thematik, obwohl sie doch so viel Raum für Geschichten bietet, irgendwie vergleichsweise wenig genutzt wird. In diesem Buch wurde viele der irischen Mythen aufgegriffen und auf eine interessante Weise umgesetzt. Der Leser wurde gut in die Geschichten eingeführt, sodass eigentlich auch keinerlei Vorwissen nötig war, um mit dem Buch zurecht zu kommen. Schritt für Schritt, im Falle der Lovelybooks-Leserunde Abschnitt für Abschnitt, wurde der Leser in die Geschichte eingeführt, konnte mit Cait all die seltsamen Gegebenheiten Irlands kennenlernen und dann wurde bis zum Ende Stück für Stück ein Teil aller offenen Fragen aufgelöst, aber es sind noch genug übrig, um diese in den folgenden zwei Bänden aufzuklären.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich sehr gelungen, weil er sich angenehm lesen lässt und nicht so schwerfällig ist, dass man sich nur so durch das Buch quält. So machte das Lesen wenigstens Spaß.

Spannung:
Von Beginn an kursierten bereits in der Leserunde eine Menge Theorien über all die Fragen, die beim Lesen aufkamen, eine wilder als die andere, und auch mir erging es so. Nie wurde eine Situation völlig klar geschildert, sodass Cait und auch der Leser sich einen Großteil immer selbst zusammenreimen musste. Dadurch war ich wirklich gepackt, weil ich immer endlich wissen wollte, ob ich richtig liege mit meinen Spekulationen.

Logik:
Ich konnte der Handlung eigentlich die meiste Zeit über gut folgen, doch gegen Ende wurde alles sehr hektisch und ich war deshalb ziemlich verwirrt. An sich kam ich zwar immer noch mit, aber mir brummte so ein bisschen der Schädel, weil ich quasi nicht mehr wusste, wo ich den jetzt hingucken sollte. Dadurch hatte ich gegen Ende zwar ein paar Probleme mit dem Handlungsverlauf, aber trotzdem machte das - meiner Meinung nach - die letzten Seiten nicht wirklich weniger gelungen.

Charaktertiefe:
Ich fand Cait sehr interessant und konnte mich gut in sie hineinfühlen, weil ihre Gedankenwelt immer sehr präsent war. Auch Blake und Bay gefielen mir gut, weil gerade ihre seltsame Art interessant war und ich das Gefühl hatte, dass sie das noch viel greifbarer machte. Nur Cara, Caits Freundin, ging gar nicht. Ich fand sie total komisch und konnte deshalb mit ihrer Figur ziemlich wenig anfangen, weil ihre Emotionen einfach so schnell umschlugen, dass ich sie nicht richtig einordnen konnte.
Trotzdem kam ich im Großen und Ganzen aber mit den Figuren gut zurecht.

Fazit:
Eine schöne Geschichte über die Mythen Irlands, auch wenn ich gegen Ende etwas verwirrt war.

4,5 Sterne 

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...