Samstag, 27. Februar 2021

Rezension "Schicksalsretter"

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Schicksalsretter: Die 12 Häuser der Magie 3 - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Andreas Suchanek

Verlag: Drachenmond Verlag

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 25.2.2021

Klappentext: Die magische Gesellschaft steht am Abgrund. Gnadenlos treibt der Dämon sein zweites Regnum aus dem Verborgenen heraus voran. Niemand ahnt, dass der Kerker zerbrochen ist und die Welt kurz davor steht, in Asche zu vergehen. Nach dem Tod eines wichtigen Mitstreiters scheint es keine Hoffnung mehr für den Widerstand zu geben. Oder doch? 
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Mir gefielen bereits die anderen Teile sehr, weil sie wirklich spannend waren und ich die Geschichte rund um die 12 Häuser und deren Magieformen sehr mochte.
In diesem Band selbst stand das magische System wie wir es aus den vorherigen Bänden kannten nicht mehr auf diese Art im Vordergrund, ging es hier doch sehr um den Umsturz des Systems. Das Regnum ist nun eingeleitet und zerstört nach und nach die magische Welt, wie sie bis dato existiert hatte. Dieser Gedanke des Umbruchs zog sich durch das ganze Buch und mir gefiel es sehr, dass gerade dadurch und durch all die neuen Erkenntnisse, die Nic, Jane und Matt nun hatten, sich eine sehr spannende Story ergab.
Auch die Vergangenheit der meisten Figuren wurde nun sinnvoll aufgelöst und die letzten Fragen, die nach Band 2 übrig blieben, wurden nun beantwortet.
Was mich manchmal ein klein wenig ratlos zurück ließ, waren die drei parallel laufenden Handlungsstränge. Innerhalb der nun ca. 300 Seiten passierte wirklich viel und das irgendwie gleichzeitig, da der Leser hier mehrere Sichtweisen erleben kann, die irgendwie gleichzeitig ganz unterschiedliche Dinge erleben. An sich ja nicht schlimm, doch ich hatte ein bisschen das Problem, dass es mir manchmal etwas hektisch vorkam, weil irgendwie drei Parteien zum Beispiel gleichzeitig in Gefahr gerieten und ich dann etwas durcheinander kam.
Aber trotzdem gefiel mir sehr, wie sich die Figuren auch in diesem Band noch entwickelten, wie sie reifer wurden und selbstloser. Vor allem Nic hat uns am Ende beweisen, was im Laufe dieser drei Bücher mit ihm geschehen ist und wie er sich dadurch verändert hat.

Alles in allem war dies also ein gelungener Abschluss einer schönen Trilogie, in dem sich die Figuren bis zum Schluss noch weiterentwickelten und alle Puzzleteile fanden, um die Welt zu retten.

4 Sterne

Freitag, 26. Februar 2021

Rezension "Das Reich der sieben Höfe 1"

 

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Dornen und Rosen: Das Reich der sieben Höfe 1 - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Sarah J. Maas

Verlag: dtv

Preis: 19,95 Euro (gebunden), 10,95 Euro (Taschenbuch), 9,99Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 10.2.2017

Klappentext: Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

Quelle: Amazon.de


Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Um dieses Buch bin ich wirklich ewig herumgeschlichen, weil mich der Klappentext einfach nicht so hundertprozentig überzeugen konnte und ich mich auch von Hypes nicht unbedingt zum Kauf verleiten lasse, wenn ich nicht vom Klappentext überzeugt bin. Das lag wohl auch zum Teil daran, dass ich die ersten beiden Throne of Glass-Bände auch gelesen habe und nicht hundertprozentig überzeugt von der Geschichte war.
Aber ich konnte das Buch im Rahmen einer Tauschaktion ergattern und dachte mir, da kann ich es zumindest einmal mit Band 1 versuchen.
Und das Buch war besser als erwartet.
Die Geschichte war wirklich spannend und ich fand den Schreibstil sehr angenehm, sodass das doch relativ dicke Buch nicht zu zäh wurde. Trotzdem hat mir das letzte i-Tüpfelchen gefehlt, um wirklich vollkommen begeistert von der Geschichte zu sein, was aber nicht weiter schlimm war, das Buch war ja trotzdem ganz schön, auch wenn es kein Highlight wird. So werde ich die nächsten Teile immerhin noch lesen.
Die Charaktere waren auch sehr vielschichtig angelegt, was mir sehr gefiel, weil sie bis zum Schluss alle relativ undurchsichtige Motive hatten und man immer gespannt war, was nun als nächstes folgen würde. Gerade an Tamlin und Rhysand hat man immer wieder gesehen, dass der erste Eindruck täuschen kann.
Feyre war außerdem eine sehr starke Persönlichkeit, die nicht so leicht zurückschreckte und sich in diesem Buch doch sehr stark weiterentwickelte. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, ihre Entwicklung zu beobachten und ich bin gespannt, was die nächsten Teile noch bieten werden.

4 Sterne

Samstag, 20. Februar 2021

Rezension "City of Heroes 5"

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City of Heroes 5: Stille Wasser - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Evelyne Aschwanden

Verlag: Selfpublishing

Preis: 2,45 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 20.02.2021

Klappentext: Den Jugendlichen ist es endlich gelungen, Lola Daniels in die Finger zu kriegen. Doch kann die unscheinbare, zurückgezogene junge Frau wirklich hinter den grausamen Morden in der Stadt stecken?

Die Beziehung von Alex und Lars wird auf eine erste Probe gestellt, während Nadia mit immer stärker werdenden Selbstzweifeln kämpft. Gleichzeitig taucht ein geheimnisvoller Mann in der Stadt auf, der neues Licht auf die Vergangenheit von Lars‘ Vater wirft. Unter Zeitdruck verstricken sich die Jugendlichen immer tiefer in das Geheimnis um die Mordfälle – ohne zu bemerken, dass sie damit alle, die ihnen wichtig sind, in unmittelbare Gefahr bringen …

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich denke, nach den letzten vier Episoden wissen wir eigentlich mittlerweile alle, dass ich diese Reihe absolut feiere:) Und das hat sich nach dieser Episode auch nicht geändert, auch wenn ich sie minimal schwächer fand als die anderen vier.
Wir bekamen wieder einen tiefen Einblick in die Geschehnisse in Avonby und der Fall rund um den Serienmörder löst sich weiter auf, auch wenn - wie sollte es auch anders sein - das ganze noch komplizierter ist als gedacht und noch mehr neue Probleme auftauchen.
Die Episode war wieder wirklich gelungen, weil sie sehr detailreich war und auch sehr spannend, gerade weil man manche Parteien, die hier agieren, einfach nicht richtig durchschauen und in jedem Moment von ihnen überrascht werden kann.
Trotzdem hatte die Geschichte für mich in der Story ein kleines Manko: Ich selbst war zwischendurch etwas verwirrt, weil plötzlich zwei Handlungsstränge parallel verliefen und das dann an völlig verschiedenen Orten und überall überschlugen sich die Ereignisse. Da kam ich nur noch so halb mit und wusste gar nicht mehr, wo mir eigentlich der Kopf steht.
Schlussendlich konnte ich aber trotzdessen den Überblick irgendwie noch behalten und kam auch mit diesem Teil der Episode ganz gut zurecht, weshalb es mich im Großen und Ganzen, dann auch nicht so gestört hat.
Außerdem macht Evelynes eher lockerer, leichter Schreibstil das wieder wett;)

4,5 Sterne

Donnerstag, 18. Februar 2021

Rezension "Love Show"

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Love Show- Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Britta Sabbag

Verlag: Fischer

Preis: 18,99 Euro (gebunden), 16,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.09.2020

Klappentext: Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. Als sie sich nicht so verhält, wie die Macher der Show es wollen, wird ein junger Schauspieler in ihre vermeintliche Realität eingeschleust, der dafür sorgen soll, dass sie sich verliebt. Der Plan geht auf. Vielleicht ein bisschen zu gut. Doch kann ihre Liebe echt sein? Und was passiert, wenn rauskommt, dass Ray gar kein »echtes« Leben besitzt?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Für mich klang das Buch zuerst ziemlich wie eine Adaption der Trumanshow und auch im Nachhinein muss ich sagen, dass das Buch deutliche Parallelen zum Film aufweist, wie zum Beispiel, dass Ray nicht weiß, dass sie Teil der Show ist, wobei ich denke, dass jeder, der den Film kennt, beim Lesen des Klappentextes automatisch an den Film gedacht hat. Trotzdem fand ich das Buch aber nicht schlecht, auch wenn es sich doch sehr nach einer Kopie des Films anhören mag, so hat das Buch doch schöne Details, die es deutlich vom Film distanzieren und eine eigene Welt erschaffen.
Ich mochte das Setting mit der Insel sehr gerne, weil da schon so richtig der Wunsch nach Sommer aufkommt, mit all der wilden Natur und den Tieren war man plötzlich mitten im Paradies und dadurch habe ich mich während dem Lesen wirklich wohlgefühlt und konnte mich weit weg träumen.
Ich mochte die Charaktere eigentlich auch ganz gerne, weil Ray mit ihrer träumerischen, aber auch ernsten, kämpferischen Ader, mir sehr sympathisch war, während sie in diesem Buch lernte, ihr Leben selbst zu bestimmen und für ihre Freiheit zu kämpfen. Liam war auch ein toller Charakter, weil man mit ihm wirklich mitfühlen konnte, wie er da in diesem Zwiespalt steckte, ob er sich nun auf Ray einlässt, weil er es will oder weil es die Show verlangt. Ich habe die ganze Zeit darauf hingefiebert, ob die beiden es nun schaffen, sich zusammenzuraufen oder nicht. Noah war zwar auch ganz nett, weil er sich stets bemühte, Ray zu beschützen, obwohl er ständig versuchen musste, auf diesem schmalen Grad zwischen Liebe und Freundschaft zu wandeln. Doch mit seiner etwas überbeschützenden Art, vor allem wenn das Thema "Liam" aufkam, ging er mir manchmal etwas auf die Nerven, weil diese ewigen Streitereien doch irgendwann ziemlich überflüssig waren.
Aber insgesamt war die Geschichte wirklich schön, weil sie durchweg spannend war und man sich immer fragte, ob Ray nun ihr Happy End bekommen kann oder nicht, und auch die Entwicklung der Charaktere war sehr interessant zu beobachten, obwohl mir Noah manchmal etwas zu anstrengend war.

4,5 Sterne

Dienstag, 16. Februar 2021

Rezension "Das Buch der gelöschten Wörter 1"

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Das Buch der gelöschten Wörter 1 - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Mary E. Garner

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: 14 Euro (broschiert), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.04.2020

Klappentext: Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die Story war wirklich toll, weil sie voller unglaublicher Ideen war. Wer hätte gedacht, dass Romeo schuld am negativen Ende der Geschichte ist! Und einmal von gelöschten statt geschriebenen Wörtern zu erzählen fand ich super! Man merkte richtig, dass sich die Autorin Mühe gegeben hat, eine Story zu entwickeln, die nicht vor Klischees strotzt und einmal etwas Außergewöhnliches und Einzigartiges zu erschaffen.
Interessant war auch, das System, das hier entwickelt wurde, weil es mehrere Arten von Begabten mit unterschiedlichen Talenten gab und das erschuf eine einzigartige Welt, in der man selbst gern ein Teil wäre.
Auch die Charaktere gefielen mir sehr gut, weil sie sehr vielfältig gestaltet waren. Wer hätte denn auch gedacht, dass die drei Musketiere so sympathisch sind?
Aber mir fehlte etwas die Action. Obwohl es einen roten Faden gab und durchaus spannende Szenen, geschah nichts so wirklich mit dem erhofften großen Knall, auch wenn es gegen Ende eine überraschende Wendung gab.

4,5 Sterne

Montag, 15. Februar 2021

Rezension "Cursed Hearts"

 

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Cursed Hearts - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: H.C. Hope

Verlag: digitalpublishers

Preis: 10,80 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.7.2019

Klappentext: Eigentlich könnte der arrogante Ty Conteville sein Leben im puren Luxus in vollen Zügen genießen, wäre da nicht ein uralter Fluch, der auf ihm und seiner Familie lastet. Als Zeitjäger ist er dazu verdammt, den Menschen ihre Zeit zu stehlen.

Einsam fristet Ty sein Dasein – bis er an der Oxford-Universität auf Livia trifft, deren Zeit er nicht absorbieren kann. Eine gefährliche und faszinierende Mischung, denn sein verbittertes Herz schlägt in ihrer Gegenwart sofort höher. Doch sie darf sein Geheimnis unter keinen Umständen herausfinden. Bald gerät Ty ins Fadenkreuz der Horatio, die ihn als letzten seiner Art ausmerzen wollen. Und sein Jäger ist näher, als er ahnt ...

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Nicht nur das wunderschöne Cover mit den tollen Pastelltönen hat mich richtig motiviert, das Buch anzufragen, auch der Klappentext verhieß ein spannendes Abenteuer. Und schon nach dem ersten Kapitel war mir klar, dass dieses Buch definitiv hält, was es verspricht.
Die gesamte Geschichte konnte mich wirklich mitreißen, weil es immer wieder Wendungen und Erkenntnisse gab, mit denen ich so nicht direkt gerechnet hatte und die ganze Zeit über wollte ich unbedingt wissen, wer denn nun der Jäger war, der hinter Ty her ist, denn viele der Figuren hatten durchaus Eigenschaften, die sie verdächtig machten.
Mir gefiel auch sehr, dass diese Geschichte einmal Chronos als Gott in den Vordergrund rücken lässt, ist er doch einer der Götter, die sonst vergleichsweise weniger in Geschichten repräsentiert werden, was ich eigentlich schade finde, denn aus jedem Gott kann man durchaus eine Geschichte spinnen. Apropos... vielleicht wäre das ja was für mich;)
Jedenfalls hatten auch die Figuren einen unglaublichen Tiefgang, der mich von jeder Figur wirklich überzeugen konnte und ich fieberte richtig mit, um zu erfahren, wie es mit Livia und Ty nun weitergeht. Zwar waren alle Figuren auf den ersten Blick die Inkarnation der bekanntesten Klischees, doch umso mehr man in die Geschichte eintauchte, umso besser erkannte man, dass nichts und niemand so ist, wie es auf den ersten Blick scheint...
Das sollten wir uns alle bei diesem Buch definitiv zu Herzen nehmen!

5 Sterne

Samstag, 13. Februar 2021

Rezension "Mitternachtsschwarz"

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Mitternachtsschwarz: Dienerin des Schicksals - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Jessica Wismar

Verlag: Selfpublishing

Preis: 11,99 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 23.1.2021

Klappentext: Entführt, gepeinigt und zur Mörderin ausgebildet, gelingt Lin nach Jahren die Flucht aus ihrer Gefangenschaft. Zurück in ihrer Heimat wird sie an den königlichen Hof gebracht, wo man ihr jedoch mit Misstrauen begegnet. Lin weiß nicht, wem sie vertrauen kann, denn jeder verfolgt seine eigenen Pläne, zu denen die junge Frau der Schlüssel zu sein scheint.
Schon bald entdeckt Lin Geheimnisse über sich selbst, die ihre Welt vollkommen erschüttern. Nur die Absichten des gutaussehenden Prinzen wirken aufrichtig. Und obwohl sich Lin nur nach Frieden sehnt, scheint dieser Wunsch in weite Ferne zu rücken, als eine verborgene Macht in ihr erwacht, die über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden wird.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, weil es wirklich spannend war und es sehr viele Parteien mit unterschiedlichen Motiven gab, die alle gegen Lin intrigierten, weshalb man nichts hundertprozentig durchschauen konnte, wodurch natürlich enorm Spannung aufgebaut wurde. Doch das hat es manchmal auch etwas verwirrend gemacht, weil ich teilweise gar nicht mehr so ganz wusste, wer denn jetzt zu welcher Domäne gehörte und wer mit wem zusammenarbeitete. Da war es dann auch ein bisschen blöd, immer wieder in den Glossar zu blättern, vor allem, weil ich ein eBook hatte.
Trotzdem gefiel mir die Story aber gut, weil Lin ein sehr starker, vielschichtiger Charakter ist, der innerhalb der Story sichtbar stärker wird und sich weiterentwickelt und auch Dante war sehr sympathisch, weil er Lin so viel besser verstand und ihre Art akzeptierte, im Gegensatz zu Alael, der mir von Anfang an nicht so ganz normal vorkam.


4 Sterne

Freitag, 12. Februar 2021

Rezension "Das Flüstern der Dunkelheit"

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Das Flüstern der Dunkelheit - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Jenny Pieper

Verlag: digitalpublishers

Preis: 10,99 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 2.4.2020

Klappentext: Lennas Alltag ist eine Qual – immer wieder zeigen ihr Visionen eine unumgängliche, dunkle Zukunft. Seit Jahren muss sie dabei zusehen, wie den Menschen, die sie liebt, schreckliche Dinge passieren. In der Hoffnung, die Visionen hinter sich zu lassen, reißt sie an ihrem 18. Geburtstag aus. Doch ausgerechnet eine ihrer Vorhersehungen sorgt dafür, dass sie in jener Nacht stirbt. Nach ihrem Tod erwacht sie in Ankrov, einer Stadt in der Zwischenwelt, die von Gestaltwandlern beherrscht wird – den Krähen. Hier muss Lenna sich erneut ihren Visionen und bisher unbekannten Gefahren stellen. Als wäre das nicht schon herausfordernd genug, bringt nun auch ihr Mentor ihre Gefühle völlig durcheinander. Und er ist mehr in ihr altes Leben verwickelt, als sie ahnt ... Ist ihr Tod vielleicht erst der Anfang?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Jenny Piepers Buch hatte ich bereits seit geraumer Zeit im Auge und war ein bisschen darum herumgeschlichen, ohne es irgendwie zu kaufen, keine Ahnung wieso, aber umso mehr hat es mich dann gefreut, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das motiviert mich immer besonders, weil ich für diese Bücher ja Abgabefristen habe, ich kann mich also vor dem Lesen nicht lange "drücken":)
Die Idee gefiel mir wirklich gut, weil sie mal eine andere Interpretation der Welten nach dem Tod war. In Ankrov gibt es eben keine Schutzengel sondern Krähen und diese Idee fand ich durchaus interessant, auch deshalb, weil sie ein ganz eigenes Organisationssystem hatten, bei dem so einiges Unvorhergesehenes ablief.
Auch wenn ich zu Beginn wegen Lennas Aufgabe etwas verwirrt war, begriff ich alles spätestens nach einigen Seiten auch wieder und kam so sehr flüssig durch die Geschichte.
Lennas Beziehung war ein ewiges Hin und Her, doch es hat mich gar nicht genervt, weil ich die Handlungen der Charaktere sehr gut nachvollziehen konnte. Ich hatte das Gefühl, die Figuren gut genug zu kennen, um zu verstehen, warum sie sich verletzt fühlen, etc.
Das Ende überraschte mich zwar nicht völlig, doch es waren Aspekte dabei, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.

Alles in allem ist es eine wirklich spannende und schöne Geschichte, in der ich mich wirklich verlieren konnte!

5 Sterne

Donnerstag, 11. Februar 2021

Rezension "Kupferblut: Reiter der Steppe"

 

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Kupferblut: Reiter der Steppe - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Julia Lalena Stöcken

Verlag: digitalpublishers

Preis: 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 19.11.2020

Klappentext: 3000 v. Chr. – Die Kupferzeit in Osteuropa: Eigentlich leben die Menschen der Ebene friedlich zusammen, doch in letzter Zeit kommt es zwischen den Clans immer wieder zu blutigen Kämpfen. Bei einem solchen Überfall geraten die junge Ljuba und ihre Schwester in die Gefangenschaft des Schwarzen Fürsten Karan, der mithilfe seines Hauptmanns Cuska und dessen gefürchteten Kriegern die anderen Stämme in Angst und Schrecken versetzt. Um ihre Schwester zu schützen, geht Ljuba notgedrungen einen Handel mit Karan ein. Demütigung und Schmerz erwarten sie daraufhin beim Schwarzen Clan – bis sie plötzlich Hilfe von einem schweigsamen Hauptmann erhält. Doch kann sie ihm vertrauen?

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Eine Geschichte, die in der Kupferzeit spielt? Das klingt doch schonmal außergewöhnlich! Das war es auch, was mich dazu brachte, das Buch zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte umgesetzt war und die Idee mit den Clans gefiel mir vor allem, weil die Hierarchie sinnvoll umgesetzt war, außerdem hatten auch alle Parteien ihre eigenen Motive, die nur Stück für Stück zum Vorschein kamen, selbst innerhalb der Clans gab es die verschiedensten Lager.
Doch leider konnte mich der Schreibstil nicht so abholen, weshalb mir die 500 Seiten etwas schwerfielen. Man hätte meiner Empfindung nach, etwas kürzen können, damit es sich nicht so extrem zieht, aber die Geschichte war trotzdem spannend, weshalb ich noch relativ gut zurecht kam.
Die Charaktere waren auch sehr gut durchdacht und ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren, auch die Lovestory konnte mich überzeugen. Es ging immer wieder Auf und Ab, aber ohne extrem nervig zu werden.

4 Sterne

Dienstag, 9. Februar 2021

Rezension "Hunting the Beast 1-3"

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Hunting the Beast: Sammelband - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Cosima Lang

Verlag: Impress

Preis: 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.2.2020

Klappentext: (Band 1) Dot gehört zur Gilde der »Reds«, die Jagd auf Nachtwesen aller Art macht – bisweilen am Rande der Legalität, doch damit nimmt es Dot nicht so genau. Denn seit ihre Familie brutal von Wölfen überfallen wurde, lebt sie für ihre persönliche Rache. Als sie den sexy-nerdigen Werwolf Ben kennenlernt, gerät ihre Welt aus den Fugen und die Grenzen zwischen Gut und Böse scheinen immer mehr zu verschwimmen. Aber für Dot geht es nicht nur um die Frage, mit wem sie ihr Leben verbringen will. Sie muss unbedingt herausfinden, was damals im Wald mit ihrer Schwester geschah – und warum.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich hatte mal wieder Lust ein Buch mit Werwölfen zu lesen, also war der Sammelband sehr passend für mich, da ich so direkt die ganze Reihe lesen konnte, ohne Angst vor Cliffhangern haben zu müssen.
Außerdem hatte ich einmal in einem Päckchen zu einem andern Buch der Autorin Goodies zu dieser Geschichte, die mich bereits neugierig gemacht hatte.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, weil Ben kein typischer Badboy ist, wie oft in den ganzen Romantasy-Büchern. Er ist einfach ein netter, nerdiger Typ, der auch über seine Emotionen spricht, und somit die Klischees bricht. Das war sehr angenehm und Dot, die sehr tough war, war sehr sympathisch, weil man sich gut mit ihr identifizieren konnte, da auch sie ihr eigenes Päckchen trägt.
Außerdem gefiel mir neben dem sehr lockeren und angenehmen Schreibstil auch die Idee einer Rotkäppchenadaption mit einer Jägergilde. Das war sehr interessant.
Insgesamt waren alle drei Bände wirklich spannend, da nach und nach mehr aus Dots Vergangenheit zutage kommt und die Ungereimtheiten erklärt werden. Man hätte zwar durchaus nach dem ersten Band aufhören können, aber wenn man gerne mehr von Dot hätte, sollte man die nächsten Bände unbedingt lesen. Wenn es nach mir ginge, gäbe es auch noch mehr Teile:)

5 Sterne

Montag, 8. Februar 2021

Rezension "Tochter der Elfen"

 

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Tochter der Elfen - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Karin Spieker

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 7.1.2021

Klappentext: Als die siebzehnjährige Greta das erste Mal auf den charismatischen Lance trifft, ist sie überzeugt: Dieser Typ spielt in einer ganz anderen Liga. Doch dann beobachtet sie ihn bei einem magischen Ritual und von da an ändert sich für sie alles. Greta erfährt, dass sie eine der letzten reinblütigen Elfen ist – und damit in großer Gefahr. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis um ihre wirkliche Herkunft. Nur Lance, zu dem sie sich mehr und mehr hingezogen fühlt, scheint ihr dabei helfen zu können. Sie ahnt jedoch nicht, dass der Elf ein dunkles Geheimnis hütet, das sie nicht nur ihr Herz, sondern auch das Leben kosten könnte …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext klang bereits sehr interessant und ich war gespannt, was für eine Art von Elfengeschichte mich hier erwarten würde. Hier waren auf jeden Fall viele originelle Details eingeflochten, die die Geschichte einzigartig machen, die ich hier aus Spoilergründen aber nicht erwähnen werde, um niemandem den Spaß am Entdecken der Geschichte zu rauben.
Doch diese Details verliehen der Geschichte etwas Magisches, weshalb es mir sehr leicht fiel, der Geschichte zu folgen, auch wenn mich der Schreibstil jetzt nicht so von den Socken reißen konnte, dass ich total begeistert von der Geschichte gewesen wäre. Das gewisse Etwas hat mir irgendwie gefehlt.
Greta fand ich sehr schön angelegt, weil man richtig mitverfolgen konnte, wie sie reifer wurde und lernte mit ihrer Magie umzugehen. Doch Lance fand ich seltsam. Ich konnte die Liebe zwischen ihm und Greta irgendwie nicht fühlen, weil er für mich immer sehr oberflächlich wirkte, auch wenn sich das gegen Ende etwas gab.
Doch die Geschichte war spannend, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte, und mit viel Liebe zu originellen Details!

4 Sterne

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...