Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)
Der Tote in der Black Swan Lane - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Verlag: digitalpublishers
Preis: 3,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 25.03.2021
Klappentext: Der Earl von Wrexford verfügt über einen brillanten Verstand, aber Langeweile und Stolz verführen ihn regelmäßig zu rücksichtslosem Verhalten. Als der aufgeblasene Reverend Josiah Holworthy ihn öffentlich anprangert, schlägt Wrexford zurück. Ihr Wortgefecht eskaliert und Londons populärster satirischer Karikaturist A.J. Quill macht beide zum Mittelpunkt seiner neuesten Karikatur. Dann wird der Geistliche tot in einer Kirche aufgefunden – sein Gesicht von Chemikalien verbrannt, seine Kehle von Ohr zu Ohr aufgeschlitzt – und Wrexford findet sich als Hauptverdächtiger wieder.
Die eigenständige Künstlerin Charlotte Sloane ist heimlich in die Rolle ihres verstorbenen Ehemannes geschlüpft, indem sie dessen Pseudonym A.J. Quill benutzt. Als Wrexford ihre wahre Identität herausfindet, fürchtet sie, dass dies ihr Verderben sein könnte. Doch stattdessen schließen sich Lord Wrexford und die mysteriöse Mrs. Sloane zusammen, um einen gerissenen Gegner in die Falle zu locken – bevor ein neues Opfer folgt.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Normalerweise sind Krimis nicht so meines, aber ich bin sehr an historischen Dingen interessiert, auch wenn die meisten historischen Romane mir da doch zu viel des Guten sind. Aber ein historischer Krimi klang noch eher nach mir, so konnten die historischen Fakten gut mit Spannung vermischt werden.
Also hatte ich für mich beschlossen, dass ich es einmal mit "Der Tote in der Black Swan Lane versuchen wollte. Gesagt, getan, und das Buch hat mir echt gut gefallen.
Die Geschichte war wirklich spannend, weil wirklich hinter allem mehr steckte als man auf den ersten Blick dachte und die Charaktere waren sehr interessant angelegt. Jeder war auf seine Art sehr facettenreich gestaltet und die verschiedensten Personentypen fanden in dieser Geschichte Platz, angefangen mit Charlotte Sloane, der kämpferischen, selbstständigen Künstlerin, vor der so mancher Adliger durchaus Angst hat. Es war toll, zu sehen wie sie und Wrexford sich ein Wortgefecht nach dem anderen lieferten, bis er endlich anerkannte, dass sie schlussendlich doch tat, was sie wollte.
Leider wusste ich bereits recht schnell, wer der gesuchte Mörder war, auch wenn mir die Umstände dessen nur so halb klar waren. Klar, man freut sich, wenn man richtig lag, aber ich hätte es doch mehr genießen können, wenn für mich nicht die meiste Zeit klar war, wer der Mörder war. Trotzdessen konnte ich mit den Figuren auf der Suche nach dem wahren Schuldigen mitfiebern und die Geschichte genießen.
4 Sterne