Donnerstag, 23. Juni 2022

Rezension "Der Wächter von London"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Der Wächter von London (Alex Verus 4) - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Benedict Jacka

Verlag: blanvalet

Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 18.5.20

Klappentext: London ist aufregend, sehenswert, vielseitig – und tödlich! Nicht einmal der Hellseher Alex Verus hat den Angriff der magisch begabten Bande kommen sehen, die nur eins will: Rache! Denn einst diente Verus einem bösen Magier und tat in dessen Auftrag Dinge, die er erfolgreich verdrängen konnte. Niemals hätte Alex damit gerechnet, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholen würde. Doch nun muss er sich seinen alten Sünden stellen – sonst hat er keine Zukunft mehr, die er voraussehen könnte.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die bisherigen Bände der Reihe haben mir bereits ziemlich gut gefallen, besonders mochte ich, dass Alex Verus nicht so der klassische Held ist, sondern eben auch seine Fehler hat, Seiten, die manche vielleicht an ihn hassen mögen.
In diesem Band nun bekommen wir viel über Verus Vergangenheit mit. Wir begegnen selten Bekannten, erfahren, was passiert ist, nachdem er sich von seinem Lehrmeister losgesagt hatte. Das fand ich sehr spannend, da es bisher höchstens Andeutungen gab und nun auch mal Details.
Doch zudem muss Verus im Laufe des Bandes viele schwere Entscheidungen treffen, besonders am Ende. Und ich kann es irgendwie auch verstehen. Seine Taten fand ich zwar nicht gut, doch ich kann auch nachvollziehen, dass er diese Lösung suchte. Es verrät eben auch viel über seinen Charakter, wie er in diesen Situationen reagiert.
Die Reaktionen seiner Freunde fand ich dabei auch sehr interessant, weil sie unterschiedlich waren. Da hatte ich mir irgendwie gewünscht, dass Verus ihnen gegenüber anders damit umgegangen wäre, vielleicht früher ehrlich gewesen wäre.
Ich hatte insgesamt das Gefühl, dass dieser Band sehr viel über Verus verrät und ich hoffe, dass auch die zukünftigen Bände noch mehr über ihn, seine Vergangenheit und seine Dämonen erzählen.

4 Sterne

Dienstag, 21. Juni 2022

Rezension "Die Macht des goldenen Blutes"

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Die Macht des goldenen Blutes - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: July Winter

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 20.1.22 (eBook) / 22.3.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Schon ihr ganzes Leben wird Prinzessin Anthea von der Außenwelt abgeschirmt, denn allein ihr magisches Blut vermag es, das Königreich Aurasis vor den Mächten der Dunkelheit zu schützen. Dennoch gelingt das Unmögliche: Die Thronerbin wird ausgerechnet am Tag ihrer Vermählung überfallen und entführt. Und zwar von niemand Geringerem als dem gefürchtetsten Krieger des Bösen. Doch obwohl er sie zu dem mächtigen Schwarzmagier Salis bringen soll, scheint er mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen. Mehr und mehr spürt Anthea, dass dieser furchteinflößende Kämpfer vielleicht doch mehr ist als pure Dunkelheit ... 
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Von Beginn an hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, dass hinter allem weit aus mehr steckt, als wir vielleicht auf den ersten Blick wahrnehmen können. Und damit hatte ich auch definitiv recht.
Anthea mochte ich von Anfang an, die ordnete sich zwar unter und war vielleicht auch zu gutgläubig, doch trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass viel Mut und Intelligenz in ihr stecken.
Reav war ja da der mysteriösere, auch wenn ich irgendwann einen Verdacht hatte, wer er ursprünglich ist/war (damit lag ich sogar richtig!). Er war keineswegs unschuldig und ohne Fehler, aber eben auch nicht so abgrundtief böse, wie er es den Erzählungen und teils auch Handlungen nach zu sein scheint. Er war so viel facettenreicher, er war gut und böse und bot trotz eventuell seltsamer bis unverständlicher Verhaltensweisen, er ist ja aber auch ein Krieger des Bösen, genug, um für mich sich verständlich und sympathisch zu wirken. Ersteres war mir natürlich sehr wichtig, weil die Handlung sonst etwas schwierig wird.
Generell mochte ich aber, dass jede Partei eine Hintergrundgeschichte hatte, deren Ausmaß erst nach und nach ersichtlich wurde. So konnte man während all der spannenden Ereignisse auch gleichzeitig die Entwicklung der Personen miterleben und auch verstehen, wie es zu allem kommen konnte.
Das Ende fand ich wirklich toll. Anthea hat sich durch das Buch weg echt stark entwickelt und ich konnte die Geschichte mit einem Lächeln abschließen.

5 Sterne

Rezension "Kampf der Drachen"

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Kampf der Drachen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Robin Hobb

Verlag: penhaligon

Preis: 16 Euro (Paperback), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 26.4.22

Klappentext: Einst herrschten die Drachen von ihrer Stadt Kelsingra aus über die Regenwildnis. Aber heute sind sie nur noch ein schwacher Schatten ihrer selbst, und ihre menschlichen Hüter verfügen bei Weitem nicht über die Ausbildung der Diener der alten Zeit. Und doch haben sie gemeinsam ihr Ziel erreicht und Kelsingra wieder in Besitz genommen. Keinen Tag zu früh, denn ihre menschlichen Feinde – Drachenjäger und Schlimmeres – sind ihnen dicht auf den Fersen. Kaum haben die Drachen ihre alte Heimat wiedergefunden, müssen sie kämpfen, um sie zu verteidigen …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Band 1 erschien mir ja etwa langatmig, dafür gefiel mir Band 2 besser, weil die Handlung richtig voranging. Bei Band 3 liege ich nun irgendwie genau zwischen den beiden vorherigen Bänden.
Einerseits gab es durchaus spannende Momente im Buch und das nicht unbedingt wenig, wir haben viel über Kelsingra und die Uralten erfahren, konnten die Gruppendynamik und die Entwicklung der Drachen beobachten und ebenso erfahren, wie man in den anderen Städten zu ihrem erfolgreichen Auftrag steht.
Doch auf der anderen Seite hat es sich für mich sich teils ziemlich gezogen, es passierte scheinbar nichts wirklich Relevantes und auch die ewigen Probleme unter den Begleitern der Drachen wurden irgendwann ziemlich anstrengend.
Für mich hatte das Buch wirklich seine Höhen und Tiefen. Es war nicht so langatmig wie Band 1, konnte mich aber auch nicht ganz so überzeugen wie Band 2.

3,5 Sterne

Montag, 20. Juni 2022

Rezension "Demonic Kiss 1"

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Demonic Kiss 1 - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Annie Waye

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 3.2.22 (eBook) / 28.4.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Als Angel im Krankenhaus aufwacht, fühlt sie sich wie in einem Albtraum gefangen. Ein ganzes Jahr ihres Lebens ist einfach aus ihrem Gedächtnis ausradiert worden. Sie hat keine Ahnung, was sie in dieser Zeit getan hat oder wem sie noch vertrauen kann. Denn nicht nur ihr bester Freund Henry behauptet plötzlich, mit ihr zusammen zu sein, sondern auch ein gefährlich attraktiver Dämon namens Creed – einer der schlimmsten Feinde der Menschheit. Obwohl Angel alles daransetzt, den hartnäckigen Creed wieder loszuwerden, kann sie sich seinen hypnotisierend blauen Augen nur schwer entziehen. Doch sie führen Angel ins Zentrum eines Krieges, der über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden wird ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext klang bereits sehr interessant und es wurde auch definitiv eine spannende Story geliefert.
Ich fand dieses apokalyptische Szenario zwar nicht soo toll, das ist generell nicht so meins, aber trotzdem war die Story gut.
Ich fand es sehr spannend, dass Angel so ganz ohne Erinnerungen aufwacht und dann plötzlich Henry und Creed da sind. Dabei war mir Henry um ehrlich zu sein aber sehr suspekt.
Interessant war vor allem, dass wir mehr über den Krieg erfahren, den es gegen die Dämonen mal gab, und auch Stück für Stück Angels Vergangenheit aufdecken. Später ging es ja dann richtig los, es wurde bis zum Ende total spannend und ich finde es toll, dass Angel und Creed gemeinsam gekämpft haben, auch wenn ich über eine Entwicklung bezüglich Angels Identität etwas irritiert war, das muss ich zugeben.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber gelungen und freue mich auf die Fortsetzung.

4 Sterne

Rezension "Eine Klinge in der Asche"

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Eine Klinge in der Asche: Chronik der gefallenen Jahreszeitenkönigreiche 2 - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Lea Diamandis

Verlag: Wreaders

Preis: 16,50 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 22.11.21

Klappentext: Verraten von der einen Person, an der sie nie gezweifelt hat, ist Robin entschlossener denn je, ihre Magie zu nutzen, um ihre Heimat zu befreien. Der ewige Sommer verbrennt die Lande und der König des Sommerkönigreichs fordert täglich mehr Opfer, um seinen grausamen Plan zu verfolgen.
Und immer deutlicher erfüllen sie elektrisierende Gefühle, wenn sie in Beatrice' Nähe ist. Doch das darf nicht sein. Als Prinzessin des Sommerkönigreichs muss Robin ihre Pflicht erfüllen, unabhängig ihres Herzens.
Beatrice muss - verlassen von ihrer Familie - die letzte Wächterin finden. Wenn sie scheitert, drohen die Jahreszeitenkönigreiche für immer im ewigen Sommer zu versinken. Vom Geheimnis der Frau, die sich langsam in ihr Herz gestohlen hat, ahnt sie jedoch nichts.
Ihr Ziel kann sie nur erreichen, wenn sie es schafft die Soldatin zu werden, die sie seit ihrer Kindheit sein wollte, oder jede Hilfe kommt zu spät.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Band 1 konnte mich bereits sehr überzeugen, besonders die Ausarbeitung des Settings gefiel mir sehr. Und auch hier konnte die Autorin das wieder erreichen. Wir lernen mehr über die Jahreszeitenkönigreiche und kehren auch an altbekannte Schauplätze zurück.
Nebenbei wurde mir Beatrice, bei der in Band 1 noch zwiegespalten war, richtig sympathisch und habe sie gerne begleitet, gesehen wie sie stark war, aber auch, wie sie zerbrach. Jeder der Charaktere hat so viele Facetten, Stärken und Schwächen, die wir alle erleben können und das finde ich toll, weil es sie so vielseitig erscheinen lässt.
Es gab so Momente, da habe ich gehofft, dass Robin endlich kapiert, dass es Zeit ist, ihre Identität Preis zu geben. Dann hat sie es aber doch nicht getan. Das hat mich ein klein wenig wahnsinnig gemacht, das gebe ich zu, aber nicht unbedingt auf eine negative Art.
Die Handlung war sehr spannend, wir konnten sehen, wie die Gruppe alles versucht, um die Königreiche zu retten, wie Robin ihrem Vater entgegentritt, wie Beatrice lernen muss, mit ihren Dämonen umzugehen und sich nicht aufhalten zu lassen. So viel passierte in diesem Buch, um alles zu einem guten Ende zu bringen. Und habe ich sehr gefreut, die Figuren auf dieser Reise begleiten zu können.

5 Sterne

Rezension "Das Buch der gelöschten Wörter 2"

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Das Buch der gelöschten Wörter 2 - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Mary E. Garner

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: 14 Euro (Paperback), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 29.6.20

Klappentext: Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch die magische Bücherwelt wird von einem mysteriösen Feind bedroht, der alles daransetzt, sich des BUCHES DER GELÖSCHTEN WÖRTER zu bemächtigen. Ebenjenes Buches, das in sich alle hasserfüllten Wörter sammelt, die im Internet geschrieben und dann wieder gelöscht wurden.
Der Bund aus Menschen und Romanfiguren, der das mächtige Artefakt beschützt, weiß: Sollte das Buch je überquellen, wären beide Welten - reale Welt und Bücherwelt - dem Untergang geweiht. Und so braucht es talentierte Verwandlerinnen wie Hope, die das dunkle Wabern auf den Seiten löschen können. Doch es gibt einen Verräter im Bund, der dem unbekannten Feind in die Hände spielt. Hope muss ihn um jeden Preis aufspüren, wenn sie ihre und die Bücherwelt retten will ...

Quelle: Amazon.de


Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Recht lange hat es gedauert, bis ich Band 2 dann endlich mal gelesen habe. Dafür konnte Band 2 für mich nun das aus der Geschichte rausholen, was mir in Band 1 noch gefehlt hatte: Die Action. Hier wurde die Geschichte endlich mal richtig spannend, so einiges wurde aufgedeckt und es tauchten auch viele weitere mysteriöse Dinge auf. Das fand ich sehr viel besser, weil Band 1 mich dahingehend noch nicht so überzeugen konnte.
Weiterhin fand ich auch die Entwicklungen rund um die Bücherwelt, Hopes Mutter, etc. sehr interessant. Es hat sich viel getan, das hätte ich echt nicht gedacht, aber ich fand es sehr gut, weil wir in der Geschichte nun einen großen Sprung machen konnten und naja, dem Ende in Band 3 sind wir ja nun recht nahe.
Das Hin und Her mit Rufus und seinem Bruder wird für Hope sicher noch interessant werden, ich hoffe ja, dass sie in Band 3 endlich mal endgültig Position bezieht.
Ansonsten bin ich nun aber sehr gespannt, wie Hope die Welt retten will.

5 Sterne

Dienstag, 14. Juni 2022

Rezension "Gladiator´s Love"

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Gladiator´s Love. Vom Feuer gezeichnet - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Asuka Lionera

Verlag: Carlsen

Preis: 15 Euro (Paperback), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 28.4.22

Klappentext: Tag für Tag muss Aeryn als Gladiatorin in der Arena kämpfen und die Gunst der Zuschauer gewinnen. Denn nur so kann sie als versklavte Vantyr, deren Feuermagie versiegelt wurde, in der Fremde überleben. Was ihr bleibt, ist ihr lodernder Stolz und ihr unbändiger Wunsch nach Freiheit. Um nie wieder einen blutigen Kampf bestreiten zu müssen, fasst Aeryn schließlich einen schier unmöglichen Plan, bereit, sogar ihr eigenes Leben zu opfern. Aber ausgerechnet Cato, der Leibwächter eines Arenabetreibers des Landes, bringt ihr zielstrebiges Herz ins Stolpern.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch fand ich wirklich wirklich toll.
Eigentlich könnte ich die Rezi damit abschließen, da steckt eigentlich schon alles drin😂
Aber ein bisschen was erzähle ich natürlich trotzdem:
Sehr gefallen hat mir das Setting, weil es so schön an die Antike erinnert und ich mag diese Zeit einfach sehr.
Außerdem sind hier die typischen Geschlechterrollen einfach mal vertauscht worden. Aeryn ist die starke, toughe Kriegerin, die ihre Schwächen verstecken will, auch wenn sie bei Cato irgendwann nachgibt. Und Cato ist der etwas sensibler, empathische, den man keineswegs unterschätzen sollte. Das bot zur Abwechslung mal eine ganz andere Perspektive.
Immer wieder kamen super spannende Szenen, die mich echt überraschen und auch schocken konnten. Vor allem Richtung Ende.
Die Auflösung kam zwar dann recht schnell, vielleicht ein wenig zu schnell, doch im Gesamten konnte das meine Meinung zum Buch nicht verändern, denn ansonsten konnte mich die Handlung so überzeugen, da kann ich das Ende nicht soo kritisch sehen🤭

5 Sterne

Rezension "Circles of Fate 4"

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Circles of Fate 4: Schicksalserwachen - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Marion Meister

Verlag: Arena

Preis: 12 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 21.2.22

Klappentext: Die Schicksalsfäden der Menschen zerfallen zu Asche und in den Straßen Londons bleiben nur Schatten zurück. Der Kampf gegen das Ende der Welt scheint verloren!

Lita hat nur noch eine einzige Chance, um das Schicksal zu besiegen: Sie muss in die jenseitige Welt, um zusammen mit Zara, Rukar und Tegan den Fluch zu brechen, der die Schicksalsfäden befallen hat. Und werden sie den Samen finden, um einen neuen Schicksalsbaum zu pflanzen?

Während Lita bereit ist, das Wertvollste für das Leben ihrer Lieben zu opfern, verfolgen ihre Begleiter eigene Ziele. Wem kann Lita wirklich vertrauen? 

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf den Abschluss der Reihe habe ich mich sehr gefreut, trotzdem habe ich irgendwie so  wenig das Gefühl, bei den vorherigen Bänden schon alles gesagt zu haben, was ich hier noch sagen wollen würde.
Aber ein wenig gibt es natürlich trotzdem:
Sehr gut gefallen hat mir, dass wir auch noch das Jenseits kennenlernen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich ein paar der Ereignisse da doch ein wenig schräg fand. Auch wenn ich an den Band eigentlich hinsichtlich der Handlung keine Erwartungen hatte.
Die Entwicklung von Zara fand ich auch etwas krass, dafür mochte ich, wie Lita und Rukar hier nun stärker werden, im Versuch das Ende aufzuhalten.
Schön fand ich, dass das Ende des vierten Bandes aber auch allgemein das Ende der Geschichte für mich sehr stimmig war, manchmal habe ich nämlich das Problem, dass ich die Entwicklung vom Anfang bis zum Ende hin im Vergleich so krass finde, dass es mir ein wenig weit hergeholt erscheint. Hier war das aber nicht so, es wirkte völlig passend und das hatte ich in letzter Zeit leider nicht so oft.

4 Sterne

Rezension "Twisted"

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Twisted (Schicksalsfäden-Dilogie 2) - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Ayleen Beekmann

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 7.4.22 (eBook), 29.6.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Schon seit ihrem sechzehnten Geburtstag besitzt Juniper die göttliche Gabe, bei jedem Menschen zu erkennen, wie lange er noch zu leben hat. Allzu gerne würde die Moiren-Tochter auf diese Fähigkeit verzichten, bis sich eines Tages die Zahl ihrer Zwillingsschwester drastisch verringert und sie alles daransetzen muss, das Schicksal ihrer Schwester abzuwenden. Also schließt sie mit einem Nachfahren des Todesgottes einen unmöglichen Deal ab: Juniper soll dafür sorgen, dass sich der Thanatos-Sohn trotz seines eisernen Herzens verliebt. Notgedrungen lässt sie sich auf den faszinierenden Miles ein und merkt schnell, dass der sie längst nicht so kaltlässt, wie er eigentlich sollte …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"Intertwined" hatte mir bereits echt gut gefallen, darum war ich auf den zweiten Band sehr gespannt, vor allem, weil wir hier noch mehr über die Nachfahren anderer Götter lernen.
Juniper Gabe wäre für mich ja eine ziemliche Herausforderung, aber interessant war sie auf jeden Fall. Auch Miles und seine Fähigkeit haben mir gut gefallen. Ich fand es vor allem toll, dass eben Thanatos als Gott auch integriert wurde, weil dieser oft in Romanen keine Erwähnung findet.
Super war natürlich Declan, der mal wieder den Schwestern zur Seite steht, nun eben Juniper, weil er nochmal ein wenig Humor in die Sache mitreingebracht hat.
Es war durchaus sehr spannend, zu sehen, wie Juniper und Miles versuchen, ihre Schwester zu retten, und dabei eine Menge Wagnisse eingehen. Den Teil mit dem Dating fand ich dafür zwischendurch ein klein wenig unspektakulär, aber es gab genug drumherum, damit die Geschichte trotzdem spannend war.
Nach diesem Buch erhoffe ich mir irgendwie, dass Ayleen Beekmann und vielleicht nochmal in die Welt der Götter-Nachfahren entführt und wir noch mehr erleben dürfen😊

5 Sterne

Montag, 13. Juni 2022

Rezension "Die Akten der Ars Obscura"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Die Akten der Ars Obscura: Dunkelwanderer - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Anika Ackermann

Verlag: Drachenmond

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 10.11.21

Klappentext: Ich bin Aurora »Scarface«. Einst ein aufstrebender Stern am Himmel der Ars Obscura, jetzt tief gefallene Agentin. Alles, was ich will, ist ein ruhiger Job und Zeit, um meine Wunden zu lecken. Sollen sich die anderen um die Crae kümmern, die die Welt der Sterblichen aufmischen. Mit dieser Einstellung überstehe ich gerade mal die erste Woche in London, ehe mir sämtliche Vorsätze um die Ohren fliegen: dank meiner persönlichen Neigung, mich in Schwierigkeiten zu bringen, der Halbwahrheiten, mit denen mein Chef Adriel mich hergelockt hat, und meines übellaunigen Arbeitskollegen Caspian, der es zur Kunstform erhoben hat, mich mit Blicken zu töten. Auf einer Skala von persönliche Hölle bis Vollkatastrophe – wie toll wird der Neustart meines Lebens wohl werden?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Zum Lesen bringen konnte mich das Buch vor allem durch Aurora, bei der man bereits aus dem Klappentext sehen konnte, dass ihre Vergangenheit ganz speziell ist. Ich wollte wissen, was dahinter steckt, wieviel wir darüber erfahren, weshalb sich die einst gefeierte Agentin plötzlich zurückzieht.
Und mich konnte die Geschichte auch weit darüber hinaus sehr überraschen.
Ich fand die ganze Welt mit all den Crae und den Agenten total interessant und auch die Geheimnisse, die beide Seiten verbargen. Da hat jemand wirklich mit Liebe zum Detail eine tolle Welt erschaffen.
Die Katze fand ich natürlich auch super😉
Aurora mochte ich sehr, mir hat gut gefallen, wie sie versucht hat, ihr Leben wieder auf sie Reihe zu bekommen und das Richtige zu tun, auch wenn sie dabei Schreckliches entdeckt hat und nicht alles glatt lief.
Caspian war mir teils ja sehr suspekt, aber mit Rüpeln kann ich im Allgemeinen nicht so viel anfangen🤭
Spannend fand ich besonders, wohin sich die Geschichte entwickelt hat. Es gab viele Wendungen, entstanden durch neu entdeckte Geheimnisse, die plötzlich alles veränderten, und gegen Ende entwickelte sich alles in eine Richtung, mit der ich zwar so gar nicht gerechnet hatte, die mir aber wirklich zugesagt hat.
Das einzige Manko für mich war, dass es mir manchmal etwas zu chaotisch wirkte. Das Gesamtbild schien da etwas chaotisch zu sein und das fand ich ein wenig schade, doch es hat mich glücklicherweise nicht in übertriebenem Maße gestört.

4,5 Sterne

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...